Bewegtes

Deutsch: Lyrik kreativ umwandeln
„Was ist der Kern eines Gedichts?“

S2 – erhöhtes Anforderungsniveau

Im 11. Jahrgang steht im zweiten Semester traditionell das Thema „Lyrik“ auf dem Lehrplan: Metrum, Reimschema, rhetorische Mittel … und natürlich muss jeder Vers Wort für Wort interpretiert werden – schließlich kann alles eine Bedeutung haben.

Was aber ist die Kernbotschaft eines Gedichtes, kann man die Atmosphäre auch dann noch einfangen, wenn man es nicht in seine Einzelteile zerlegt?

Die Schüler*innen hatten die Aufgabe, ein selbst gewähltes Gedicht zu deuten, indem sie die Stimmung oder wichtigste Aussage herausarbeiten und diese in einem anderen Medium darstellen. Die entstandenen Produkte waren kreativ und vielfältig, sie reichten von Fotos über Klaviervertonungen, Ölgemälden und Trickfilmen bis hin zu sensitiver Farbenlehre.

Ein Beispiel: Luisa, Ronja und Robin leben den Dadaismus im Schanzenviertel – voll Farbe, Tragik und Beethoven. Anna ist anders.

Kunst: Daumenkinos
„Zeichnungen in Bewegung“

Jahrgang 8 – vierstündiger Kurs

Eine Szene, in der nur ein oder zwei Figuren auftauchen, die sich in wenigen Sekunden erzählen lässt und ansonsten ist (fast) alles erlaubt – aus dieser Vorgabe haben die Schüler*innen aus dem 4-stündigen Kunstkurs in Jahrgang 8 kreative und amüsante Daumenkinos entwickelt. Die kurzen „Filme“ aus 15 bis 40 Bildern sind eine Vorübung für Trickfilme mit Knete, Puppen und anderen Techniken.

Kunst: Erklärvideos
„Epochen der Architektur“

Kunstprofil S3

Der Rahmenplan sieht für den Kunstunterricht in der Oberstufe eine Auseinandersetzung mit dem Feld „Architektur“ vor. Da Hamburg eine architektonisch sehr vielfältigen Stadt ist und das Gymnasium Klosterschule mit seiner zentralen Lage ein idealer Ausgangspunkt für praktische Architekturerkundungen ist, bekamen die Schüler*innen des 3. Semesters im Kunstprofil die Aufgabe, sich in Kleingruppen einen Überblick über verschiedene Strömungen der Architekturgeschichte Hamburgs der letzten 200 Jahre zu verschaffen.

Die Schüler*innen erforschten die Stilmerkmale des Jugendstils am Beispiel des Heine-Hauses, die des Chilehauses stellvertretend für den Expressionismus, die der klassischen Moderne am Beispiel der Turnhalle in Farmsen sowie die des Dekonstruktivismus anhand der Jugendmusikschule am Mittelweg.

Dabei untersuchten die Schüler*innen auch die historischen Entwicklungen die zur Ausbildung des jeweiligen Stils führten.
Anschließend bereiteten die Schüler*innen die Ergebnisse ihrer Recherche für ihre Mitschüler*innen in Form gezeichneter Erklärvideos auf.

Tanz: Dance Kids, Dance Teens, Dance Nation
Bewegen und Gestalten – Tanzunterricht in der Klosterschule!!!

Verschiedene Jahrgänge

Rhythmusgefühl, Ausdrucksfähigkeit, Bewegungsfreude, Bühnenluft schnuppern. In der Klosterschule haben die Schüler*innen in allen Jahrgängen die Möglichkeit, sich tänzerisch zu betätigen. Sie erlernen unterschiedliche Tanzstile – Hip Hop, Breakdance, Ballett, Lyrical, Musical und vieles mehr – und haben zudem die Möglichkeit, durch Freestyle und Improvisation ihre eigenen Bewegungsimpulse zu entdecken und Choreografien mitzugestalten.
In den Jahrgängen 5 & 6 sind die Kurse als Wahlpflichtneigungskurse fest in den Unterrichtsplan integriert. Ab Jahrgang 7 findet der Unterricht in Form von Neigungskursen in den Pausen und am Mittwochnachmittag statt.