Projekte & Erfolge

MUN

Kunst:
ING-Wettbewerb “IdeenSpringen”

Jahrgang 5

Gleich drei Preise gingen an die Schülerinnen des 4-stündigen Kunstkurses in Jg. 5 unter Leitung von Frau Kühn für die Gestaltung der besten Skisprungschanze. Das Modell musste nicht nur in der Gestaltung überzeugen, sondern auch funktional sein und die Maß- und Materialvorgaben exakt einhalten.

Ausgezeichnet wurden drei Skisprungschanzen, die die Macherinnen wie folgt beschreiben und die in der Bildergalerie (rechts) betrachtet werden können.

WinterWonderland: Wir haben uns für ein sehr frei gestaltetes Stützsystem entschieden, welches aus zahlreichen Dreiecken besteht. Eine Bande entlang der Bahn verhindert, dass die Murmel an der Seite herunter rollen kann.  Unsere Ski-Sprungschanze sollte schlicht und modern wirken, daher haben wir uns für die Farbe weiß
entschieden. Außerdem fügt sie sich so besser in die Natur ein und stört das Landschaftsbild nicht.

Auf zum Sprung: Wir haben nur wenige Stützen verwendet, sodass die ganze Konstruktion Leichtigkeit ausdrückt. Sie soll etwas an Äste erinnern, die mit Schnee bedeckt sind. Am Rand der Bahn wurde eine Bande angebracht, damit die Murmel nicht zur Seite herunter rollen kann. In die Wendeltreppe wurde ein Draht eingebaut, sodass sie sehr stabil ist, aber dennoch leicht und fragil wirkt. Unsere Ski-Sprungschanze soll den Leuten Spaß beim Heraufklettern bieten und einen schönen Ausblick in die Ferne. Sie soll die Leute dazu animieren etwas Aktives zu unternehmen – Sport treiben, sich treffen – und das Gemeinschaftsgefühl stärken. Der bunte Ski-Stand ist ein Hingucker und lädt alle Leute, egal ob jung oder alt, ein selbst aktiv zu werden.

Diamond-Splash: Bei unserer Skisprungschanze haben wir für die Konstruktion viele spitze Winkel verwendet, die an Kristalle oder Diamanten denken lassen. Obwohl Diamanten so zerbrechlich wirken, sind sie doch hart und stabil. Genau so ist es auch mit unserer Schanze: obwohl sie nur auf einer Kristallspitze zu ruhen scheint, steht sie doch fest und fällt nicht um.
Auf dem Boden befinden sich kleine sonderbare bunte Steine, die sich ähnlich wie die Kristalle langsam entwickeln und wachsen möchten. Eine Überdachung beim Absprung bietet den Sportlern Schutz, solange sie sich auf den Absprung vorbereiten.

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Geschichte:
Geschichtswettbewerb der Körber-Stiftung
„Gießen statt Austrocknen“ –
die Rettung der Klosterschule!

Jahrgang 8

Im Schuljahr 2018/2019 nahm eine gemischte Gruppe von 8.-Klässler*innen am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten teil. Das übergeordnete Thema lautet „Krise – Aufbruch – Umbruch“. Dies nahmen wir zum Anlass, die Geschichte unserer Schule zu erzählen, die Anfang der 1908er von der Schließung bedroht war. Kaum vorstellbar in der heutigen Zeit!

Damals, 1981, entschlossen sich engagierte Schüler*innen als letztes Mittel des Protests die Schule für mehrere Tage zu besetzen. Es wurde gemeinsam gegessen, geplant, gelernt und gemeinsam mit Vertreter*innen der Eltern- und Lehrerschaft Gespräche mit der Schulbehörde geplant und durchgeführt. Schlussendlich durfte die Klosterschule bestehen bleiben! Diesen Protest haben die Schüler*innen 2018/2019 nach eingehender Recherche zur Schulgeschichte, zur Zeitgeschichte und mit Hilfe von Zeitzeugengespräche in einer großflächigen Ausstellung im Eingangsflur nachgezeichnet. Der Wettbewerbsbeitrag wurde mit einem Förderpreis ausgezeichnet.

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Körber Stiftung Logo

Geschichte:
Wettbewerb Bundeszentrale für politische Bildung
Hate Speech?! Nicht mit uns!

Jahrgang 8/Profilkurs „Demokratie und Verantwortung“

Im Rahmen der Kulturnacht 2018 präsentierte der 8. Jahrgang die Ergebnisse eines Workshops zum Thema „Hate Speech“. Es entstanden kurze Video-Beiträge darüber, wie jeder und jede etwas dagegen unternehmen kann. Mit der umrahmenden Ausstellung im Jahrgangsflur forderten wir die Besucher*innen auf, reale Sprechblasen mit „Love Speech“ zu füllen.

Darüber hinaus hat das Oberstufenprofil „Demokratie und Verantwortung“ zum selben Thema am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung teilgenommen. Es entstanden nach eingehender Recherche, Experteninterviews und unterrichtlicher Auseinandersetzung zur Demokratiebildung Info-Tafeln, die im Oberstufenhaus ausgestellt wurden. Der Beitrag wurde preisgekrönt.

Verschiedene Chöre und Chorreise nach Mölln

„Singen ist nicht nur viel Arbeit, sondern tut auch unglaublich gut, schenkt Kraft, schweißt zusammen, ist emotionales Ausdrucksmittel und macht unwahrscheinlich glücklich.“ Dieses Zitat aus der von Schülern verfassten Moderation des ersten Chorprojekt 2015 spiegelt wider, was den Chor der Klosterschule ausmacht.

Den Chor der Klosterschule gibt es schon seit vielen Jahren. Insbesondere in den letzten 10 Jahren hat sich aber vieles getan: So wurde mit einem wachsenden Chor 2013 zum ersten Mal eine Chorreise gemacht. Inspiriert von der tollen Arbeit im Unter- und Mittelstufenchor, wurde 2014 auch ein Oberstufenchor ins Leben gerufen. Obwohl die verschiedenen Chöre der KLS in der Regel getrennt proben, findet seit 2015 jährlich eine Chorreise nach Mölln statt, an der alle Sänger*innen der verschiedenen Jahrgänge teilnehmen und in einem einzigen großen Projekt auch gesanglich zusammenbringt. Ein Jahr lang arbeiten die Chöre darauf hin, entwerfen Konzepte, suchen Lieder aus, schreiben Theaterstücke, Moderationstexte und vieles mehr. Auf der dreitägigen Chorreise und an zwei ganztägigen Extraproben im Februar wird alles zusammengeführt und einem Feinschliff unterzogen, so dass das Ergebnis zumeist Mitte/Ende Februar in zwei Chorkonzerten präsentiert werden kann. Sechs dieser Projekte haben in den letzten Jahren stattgefunden, und aus dem 2010 noch kleinen Chor sind mittlerweile mehrere Chöre, mit zuletzt über 120 Sängerinnen und Sängern geworden, die damit das größte jahrgangsübergreifende Projekt der Schule bilden.

Projekt-Historie:

2014: Sommer Gründung Oberstufenchor
2015: Encanto
2016: On the Road to Nowhere
2017: Sweet Dreams
2018: Kaleidoskop
2019: Cheer Up!
2020: People

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Model United Nations (MUN) an der Klosterschule

Seit 2013 ist es Tradition für Klosterschüler*innen regelmäßig an MUN-Konferenzen teilzunehmen. In diesem englischsprachigen Politikprojekt werden die Vereinten Nationen simuliert. Über mehrere Tage debattieren Schüler*innen aus verschiedenen Ländern über aktuelle politische und soziale Themen von globaler Bedeutung. Dabei repräsentieren sie als Delegierte ein Mitgliedsland der Vereinten Nationen.
Die Debatten sind so interessant und spannend wie im Original und auch Dresscode und Rahmenprogramm halten sich an das Vorbild. Dementsprechend wird während der gesamten Konferenz Englisch gesprochen.
Ziel einer MUN-Konferenz ist es, die Arbeit der Vereinten Nationen realitätsnah nachzuempfinden. Neben den Einblicken in die internationale Diplomatie ist der interkulturelle Austausch, z.B. bei den social events ein wichtiger Bestandteil von MUNs. So schließen die Teilnehmenden Freundschaften in ganz Europa.

Wo findet MUN statt?
Als Klosterschule nehmen wir jedes Jahr an zwei internationalen Konferenzen im europäischen Ausland teil, außerdem findet jährlich die schuleigene Konferenz Alster Model United Nations (AMUN) statt.

Wer organisiert Alster Model United Nations?
Alster Model United Nations (AMUN) wird von Schüler*innen für Schüler*innen organisiert. Daran sind insbesondere die zehnten bis zwölften Klassen beteiligt, aber auch jüngere Interessierte sind herzlich willkommen und können uns unterstützen. Familien können ebenfalls einen großen Beitrag leisten, indem sie während der Konferenz auswärtige Gäste bei sich aufnehmen.

Wer kann bei MUN mitmachen?
Eine Teilnahme an MUN-Konferenzen im Ausland oder bei AMUN als Delegierte/r ist grundsätzlich ab der 10. Klasse möglich. Hierüber wird regelmäßig mit Aushängen in der Schule sowie durch Klassenlehrer*innen und Tutor*innen informiert.

Weitere Informationen gibt es auf www.alstermun.org

Be the change you wish to see in the world.
(Mahatma Gandhi)

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Ansprechpartnerin:
Michaela Weinbrenner
michaela.weinbrenner@kls.hamburg.de