ipad mit Stift liegt auf dem Tisch

Neues Medienkonzept: iPads in der Oberstufe

„Der Schule kommt in einer digital geprägten Welt die Aufgabe zu, die nachwachsenden Generationen zu „digital mündigen“ Menschen zu bilden und zu erziehen, welche die technischen Möglichkeiten versiert zu nutzen wissen …“

(Bildungsplan Hamburg, Behörde für Schule, Familie und Berufsbildung, 2023)

Diesen bildungspolitischen Auftrag aufgreifend hat eine Arbeitsgruppe an der Klosterschule in einem intensiven Entwicklungsprozess ein Mediennutzungskonzept zur elternfinanzierten 1:1-Ausstattung in der Oberstufe erarbeitet.

Das Konzept wurde im Kollegium, mit den Schüler:innenvertreter:innen sowie im Elternrat ausführlich diskutiert und am 08. Juli 2025 von der Schulkonferenz beschlossen.

Ein zentrales Ziel des Konzepts ist es, unseren Schüler:innen einen souveränen, reflektierten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu ermöglichen – als Grundlage für eine aktive Teilhabe an einer zunehmend digital geprägten Gesellschaft.

Fragen zu dem neuen Medienkonzept werden in diesem Dokument beantwortet.

6b bei Tonali in der Elbphilharmonie

Mit der »Soziale Symphonie« endet das TONALi-Festival 2025 mit einem eindrucksvollen Höhepunkt. Die Elbphilharmonie verwandelt sich in ein lebendiges Klangbild Hamburgs: Musiker:innen, Tänzer:innen und Sänger:innen bespielen nicht nur die Bühne, sondern den gesamten Raum – auf den Rängen, zwischen den Zuschauer:innen, mitten im Publikum. Musik, Bewegung und persönliche Geschichten verschmelzen zu einer vielschichtigen Performance, die die Vielfalt der Stadt erfahrbar macht.

Konzipiert und umgesetzt wird die »Soziale Symphonie« vom Berliner Ensemble DieOrdnungDerDinge, das 2024 mit dem TONALi-Award »Mut zur Utopie« ausgezeichnet wurde. Im Mittelpunkt stehen Stimmen aus Hamburg: Menschen berichten von ihrem Alltag, ihrem Viertel und ihrem Leben in der Stadt. So entsteht ein facettenreiches Porträt – direkt, vielschichtig und echt.

Mitwirkende sind unter anderem der Hamburger Knabenchor, hundert Jugendliche, Musiker:innen der TONALi Akademie – und auch das Publikum wird Teil der Aufführung. Mittendrin: Die 6b der Klosterschule!

Senatorin Karen Pein (Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen) eröffnet den Abend mit einer Laudatio zum 10-jährigen Jubiläum von TONALi.

Im Verlauf des Konzerts wird der TONALi-Award 2025 verliehen – in diesem Jahr an Franziska Ritter und Christian Siegmund von 1:1 Concerts, die mit ihrer Arbeit für unmittelbare musikalische Begegnung und gesellschaftliche Wirkung stehen.

Schachturnier; Schüler:innen spielen vor dem Hamburger Rathaus gegeneinander Schach

Rechtes gegen linkes Alsterufer

Am Mittwoch, den 18.06.25, hat die Klosterschule wieder an dem größten Schulschachturnier der Welt „Rechtes Alsterufer gegen Linkes Alsterufer“ teilgenommen, diesmal sogar mit 5 Mannschaften.
Bei bestem Wetter und einer friedlichen Stimmung haben fast 3.500 Schülerinnen und Schüler aus 150 Schulen beim legendären Vergleich der beiden Alsterseiten auf dem Rathausmarkt gespielt, die längste Partie bei einem unserer Schüler hat fast 2 Stunden gedauert.
Am Ende hat das linke Alsterufer gewonnen.

Schachturnier; Gruppenbild der Turnierteilnehmer:innen vor dem Hamburger Rathaus

Plakat Sommerkonzert Aufgehende Sonner vor blauer Schrift

Sommerkonzert am 30. Juni um 19 Uhr in der Aula

Der Sommer ist da und die Ferien sind schon zu erahnen. Zeit zu zeigen, was in der Klosterschule musikalisch so los war dieses Schuljahr. Wir laden Euch/Sie herzlich ein, beim Sommerkonzert mit den verschiedenen Bands und Ensembles der Klosterschule einen tollen, kurzweiligen Abend zu verbringen. Wir freuen uns auf euch!

Auschnitt eines Plakats für das Theaterstück "Die Welle" Acht Schüer:innen machen ein Zeichen mit der Hand

„Die Welle“ am 25.6.25 um 18:30 Uhr in der Aula

Monatelang hat der Theaterkurs des 10. Jahrgangs unter der Leitung von Frau Heller an diesem Projekt gearbeitet. Nun ist es endlich so weit!

Am 25.06.2025 sind Sie herzlichst eingeladen das Stück “Die Welle”, inspiriert vom gleichnamigen Roman von Morton Rhue, in unserer Aula zu erleben. Die Inszenierung setzt sich mit den Themen Gruppenzwang, Autorität und der Anfälligkeit für totalitäre Strukturen auseinander – aktueller denn je!

Plakat für das Theaterstück "Die Welle" - Schüler:innen machen ein Zeichen mit der Hand

Die Aufführung beginnt um 18:30 Uhr und ist kostenlos. Alle Interessierten, ob Schüler*innen, Eltern, Lehrkräfte oder Freunde der Schule sind herzlich eingeladen.

Klosterschüler:innen gewinnen beim Europäischen Wettbewerb

Gleich 3 der begehrten Bundes-Preise und ein Reisepreis des Europäischen Wettbewerbs gingen in diesem Jahr an die Klosterschule. Das Motto lautete „Europa? Aber sicher!“. Speziell haben sich die Schüler und Schülerinnen mit der Gefahr von Deepfakes und Manipulation im Netz beschäftigt und der Bedrohung, die davon für unsere Demokratien in Europa ausgeht.

Schüler:innen der Klosterschule nehmen die Preise beim europäischen Wettbewerb entgegen

Herzliche Glückwünsche gehen an: Stella Serjeant (S4), Martha Schillings (S4), Wim Scheerer (S2) und Leya Buhion (S2)!

Schülerarbeit; Collage; auf einer Zeitungseite ist eine rote Hand zu sehen, die eine Marionette hält, außerdem schwarz-weiße Portraits von Politiker:innen

Foto Superzart Festival tanzenden Schülerinnen

Superzart gegen das Patriarchat – mit Klosterschüler:innen im Schauspielhaus

Am Samstag, den 3.5., wurde die Tanzperformance der Klosterschüler:innen unter dem Motto „Superzart gegen das Patriarchat“ auf der großen Bühne des Deutschen Schauspielhauses gezeigt. Die Tänzer:innen aus den Jahrgängen 8, 9 und 10 beschäftigten sich gemeinsam mit ihren Lehrkräften Sarah Ahrens und Frances Heller mit patriarchalen Strukturen und deren Auswirkungen auf die Lebensrealität junger Menschen – das Erarbeitete wurde dann in einer 8-minütigen Choreografie umgesetzt und vom Publikum mit nicht enden wollendem Applaus belohnt.

Collage zweier Fotos mit Modepuppen mit Mode zum Thema Feminismus

Im Vorraum des Theaters konnten außergewöhnliche Balaclavas und Modeentwürfe der Jahrgänge 9 und 11 bestaunt werden. Die Schülerinnen und Schüler haben sich unter der Leitung von Diana Kühn mit verschiedenen textilen Handwerkstechniken auseinandergesetzt und diese zum Ausdruck von Empowerment und Rebellion genutzt. Die Kreationen sind zugleich verspielt und superzart, zeigen aber auch eine starke, selbstbestimmte Haltung. Ein Blick auf die Vielfalt weiblicher, männlicher und queerer Stärke, die sowohl zart als auch kraftvoll sein kann.

Foto Tanzperformance beim Superzart Festival Schülerinnen auf der Bühne

Foto junge Menschen tanzen unter einem Kronleuchter

Klosterschüler:innen beim superzart-Festival im Schauspielhaus

Utopisch heißt nicht unrealistisch, sondern zukünftig!
Das SUPERZART* Festival am Samstag im Schauspielhaus will patriarchale Strukturen aufspüren, Denkmuster verschieben und neuen Narrativen Raum geben. Mit dabei sind Klosterschüler:innen aus dem Kunstkurs von Frau Kühn und aus den Tanzkursen von Frau Heller und Frau Ahrens.

Weitere Informationen und Tickets gibt es hier.

Foto Mojib Latif vor Präsentation zum Thema Klima

 „Das Klima der Zukunft“ – Mojib Latif zu Gast

Am 4. April hatten wir in der Klosterschule besonderen Besuch: Der renommierte Klimaforscher Prof. Dr. Mojib Latif hielt einen spannenden und aufrüttelnden Vortrag über den Klimawandel und unsere Verantwortung für die Zukunft unseres Planeten. In den eineinhalb Stunden, die er bei uns war, vermittelte er nicht nur Fakten, sondern auch Hoffnung und Motivation.

Herr Prof. Latif ist einer der bekanntesten Klimaforscher Deutschlands und Professor am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. In zahlreichen Fernsehsendungen und Interviews setzt er sich für einen nachhaltigen Umgang mit unserer Erde ein – und nun stand er bei uns auf der Bühne.

In seinem Vortrag erklärte er verständlich, wie der Klimawandel entsteht, warum die Klimakrise eine Energiekrise ist, welche Folgen bereits heute messbar sind und was in Zukunft passieren könnte, wenn wir Menschen nicht handeln. Besonders eindrucksvoll waren seine Beispiele und Grafiken, mit denen er zeigte, wie schnell sich unser Klima bereits verändert hat. Dabei betonte er immer wieder: „Die Zukunft liegt in unseren Händen.“ Er erwähnte mehrfach, dass die Klimakrise zu vermeiden „kinderleicht“ sei, da es primär eine Energiekrise sei. Die Schwierigkeit liege jedoch darin „den Menschen dazu zu bringen, das einzig Vernünftige zu tun“.

Herr Prof. Latif forderte uns auf, selbst aktiv zu werden – sei es durch bewussteren Konsum, politische Beteiligung oder auch durch das Reflektieren unserer alltäglichen Verhaltensweisen. Besonders wichtig war ihm dabei: Jeder und jede Einzelne zählt. Wir sollten uns dabei aber nicht als Individuen gegenseitig kritisieren, sondern unterstützen. Hinsichtlich aller Veränderungen hat jedoch die Politik den größten Einfluss, daher ist es wichtig, dass wir auf die Politik Druck ausüben und für unsere Interessen einstehen.

Nach dem Vortrag hatten wir noch Zeit, ihm Fragen zu stellen. Viele nutzten die Gelegenheit, um mehr über seine Arbeit, seine Einschätzungen zur Klimapolitik und seine persönlichen Erfahrungen als Wissenschaftler zu erfahren. Herr Prof. Latif beantwortete alle Fragen geduldig und mit viel Begeisterung.

Sehr interessant war seine Perspektive auf die „Innovation als Hoffnungsträger“: Seiner Ansicht nach seien Innovation ein Weg, um der Klimakrise zu begegnen – auch wenn diese mit viel Ungewissheit behaftet sind. Wie diese Innovationen – neben einer Energiewende – aussehen können, stellt ein aktuelles Forschungsfeld dar, mit dem wir uns im Physik-Geographie-Profil weiter beschäftigen werden.

Der Besuch von Herrn Prof. Latif war für uns alle eine besondere Erfahrung. Er hat uns nicht nur informiert, sondern auch inspiriert – und vielleicht sogar ein wenig verändert.

Elia Heddinga & Jesse Kleinert (11d, Physik-Geographie-Profil)

Collage Junge vor Bild bei Wikipedia

„Kunstdiebe“ bei abgedreht

Am 03. April fand dieses Jahr zum 35. mal das Filmfestival „abgedreht“ statt und die Klosterschule war mit dem Film „Kunstdiebe“ mit dabei. In dem Film findet ein Kunstkurs des 5. Jahrgangs einen ganz eigenen Zugang zu impressionistischen Gemälden und erzeugt dabei so manches Durcheinander. Auf besonders viel Interesse beim Publikum stießen die verwendeten Videotricks, es gab aber auch allgemeine Nachfragen zur Filmbildung an der Klosterschule und wie gute Filmbildung gelingen kann. Es ist tatsächlich eine große Ehre, den eigenen Film in einem so schönen Kinosaal wie dem der Zeise Kinos vorführen zu dürfen. Vielleicht reicht es beim nächsten mal ja auch für den Nachwuchsfilmpreis?