6b bei Tonali in der Elbphilharmonie

Mit der »Soziale Symphonie« endet das TONALi-Festival 2025 mit einem eindrucksvollen Höhepunkt. Die Elbphilharmonie verwandelt sich in ein lebendiges Klangbild Hamburgs: Musiker:innen, Tänzer:innen und Sänger:innen bespielen nicht nur die Bühne, sondern den gesamten Raum – auf den Rängen, zwischen den Zuschauer:innen, mitten im Publikum. Musik, Bewegung und persönliche Geschichten verschmelzen zu einer vielschichtigen Performance, die die Vielfalt der Stadt erfahrbar macht.

Konzipiert und umgesetzt wird die »Soziale Symphonie« vom Berliner Ensemble DieOrdnungDerDinge, das 2024 mit dem TONALi-Award »Mut zur Utopie« ausgezeichnet wurde. Im Mittelpunkt stehen Stimmen aus Hamburg: Menschen berichten von ihrem Alltag, ihrem Viertel und ihrem Leben in der Stadt. So entsteht ein facettenreiches Porträt – direkt, vielschichtig und echt.

Mitwirkende sind unter anderem der Hamburger Knabenchor, hundert Jugendliche, Musiker:innen der TONALi Akademie – und auch das Publikum wird Teil der Aufführung. Mittendrin: Die 6b der Klosterschule!

Senatorin Karen Pein (Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen) eröffnet den Abend mit einer Laudatio zum 10-jährigen Jubiläum von TONALi.

Im Verlauf des Konzerts wird der TONALi-Award 2025 verliehen – in diesem Jahr an Franziska Ritter und Christian Siegmund von 1:1 Concerts, die mit ihrer Arbeit für unmittelbare musikalische Begegnung und gesellschaftliche Wirkung stehen.

Schachturnier; Schüler:innen spielen vor dem Hamburger Rathaus gegeneinander Schach

Rechtes gegen linkes Alsterufer

Am Mittwoch, den 18.06.25, hat die Klosterschule wieder an dem größten Schulschachturnier der Welt „Rechtes Alsterufer gegen Linkes Alsterufer“ teilgenommen, diesmal sogar mit 5 Mannschaften.
Bei bestem Wetter und einer friedlichen Stimmung haben fast 3.500 Schülerinnen und Schüler aus 150 Schulen beim legendären Vergleich der beiden Alsterseiten auf dem Rathausmarkt gespielt, die längste Partie bei einem unserer Schüler hat fast 2 Stunden gedauert.
Am Ende hat das linke Alsterufer gewonnen.

Schachturnier; Gruppenbild der Turnierteilnehmer:innen vor dem Hamburger Rathaus

Plakat Sommerkonzert Aufgehende Sonner vor blauer Schrift

Sommerkonzert am 30. Juni um 19 Uhr in der Aula

Der Sommer ist da und die Ferien sind schon zu erahnen. Zeit zu zeigen, was in der Klosterschule musikalisch so los war dieses Schuljahr. Wir laden Euch/Sie herzlich ein, beim Sommerkonzert mit den verschiedenen Bands und Ensembles der Klosterschule einen tollen, kurzweiligen Abend zu verbringen. Wir freuen uns auf euch!

Auschnitt eines Plakats für das Theaterstück "Die Welle" Acht Schüer:innen machen ein Zeichen mit der Hand

„Die Welle“ am 25.6.25 um 18:30 Uhr in der Aula

Monatelang hat der Theaterkurs des 10. Jahrgangs unter der Leitung von Frau Heller an diesem Projekt gearbeitet. Nun ist es endlich so weit!

Am 25.06.2025 sind Sie herzlichst eingeladen das Stück “Die Welle”, inspiriert vom gleichnamigen Roman von Morton Rhue, in unserer Aula zu erleben. Die Inszenierung setzt sich mit den Themen Gruppenzwang, Autorität und der Anfälligkeit für totalitäre Strukturen auseinander – aktueller denn je!

Plakat für das Theaterstück "Die Welle" - Schüler:innen machen ein Zeichen mit der Hand

Die Aufführung beginnt um 18:30 Uhr und ist kostenlos. Alle Interessierten, ob Schüler*innen, Eltern, Lehrkräfte oder Freunde der Schule sind herzlich eingeladen.

Klosterschüler:innen gewinnen beim Europäischen Wettbewerb

Gleich 3 der begehrten Bundes-Preise und ein Reisepreis des Europäischen Wettbewerbs gingen in diesem Jahr an die Klosterschule. Das Motto lautete „Europa? Aber sicher!“. Speziell haben sich die Schüler und Schülerinnen mit der Gefahr von Deepfakes und Manipulation im Netz beschäftigt und der Bedrohung, die davon für unsere Demokratien in Europa ausgeht.

Schüler:innen der Klosterschule nehmen die Preise beim europäischen Wettbewerb entgegen

Herzliche Glückwünsche gehen an: Stella Serjeant (S4), Martha Schillings (S4), Wim Scheerer (S2) und Leya Buhion (S2)!

Schülerarbeit; Collage; auf einer Zeitungseite ist eine rote Hand zu sehen, die eine Marionette hält, außerdem schwarz-weiße Portraits von Politiker:innen

Foto Superzart Festival tanzenden Schülerinnen

Superzart gegen das Patriarchat – mit Klosterschüler:innen im Schauspielhaus

Am Samstag, den 3.5., wurde die Tanzperformance der Klosterschüler:innen unter dem Motto „Superzart gegen das Patriarchat“ auf der großen Bühne des Deutschen Schauspielhauses gezeigt. Die Tänzer:innen aus den Jahrgängen 8, 9 und 10 beschäftigten sich gemeinsam mit ihren Lehrkräften Sarah Ahrens und Frances Heller mit patriarchalen Strukturen und deren Auswirkungen auf die Lebensrealität junger Menschen – das Erarbeitete wurde dann in einer 8-minütigen Choreografie umgesetzt und vom Publikum mit nicht enden wollendem Applaus belohnt.

Collage zweier Fotos mit Modepuppen mit Mode zum Thema Feminismus

Im Vorraum des Theaters konnten außergewöhnliche Balaclavas und Modeentwürfe der Jahrgänge 9 und 11 bestaunt werden. Die Schülerinnen und Schüler haben sich unter der Leitung von Diana Kühn mit verschiedenen textilen Handwerkstechniken auseinandergesetzt und diese zum Ausdruck von Empowerment und Rebellion genutzt. Die Kreationen sind zugleich verspielt und superzart, zeigen aber auch eine starke, selbstbestimmte Haltung. Ein Blick auf die Vielfalt weiblicher, männlicher und queerer Stärke, die sowohl zart als auch kraftvoll sein kann.

Foto Tanzperformance beim Superzart Festival Schülerinnen auf der Bühne

Collage Junge vor Bild bei Wikipedia

„Kunstdiebe“ bei abgedreht

Am 03. April fand dieses Jahr zum 35. mal das Filmfestival „abgedreht“ statt und die Klosterschule war mit dem Film „Kunstdiebe“ mit dabei. In dem Film findet ein Kunstkurs des 5. Jahrgangs einen ganz eigenen Zugang zu impressionistischen Gemälden und erzeugt dabei so manches Durcheinander. Auf besonders viel Interesse beim Publikum stießen die verwendeten Videotricks, es gab aber auch allgemeine Nachfragen zur Filmbildung an der Klosterschule und wie gute Filmbildung gelingen kann. Es ist tatsächlich eine große Ehre, den eigenen Film in einem so schönen Kinosaal wie dem der Zeise Kinos vorführen zu dürfen. Vielleicht reicht es beim nächsten mal ja auch für den Nachwuchsfilmpreis?

Foto Gewinnerinnen Jugend Debattiert Regionalwettbewerb

Klosterschülerinnen gewinnen den Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“

Lola Ruf Rodriguez (8b) und Merle Stapf (9d) gewinnen für die KLS den Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ im Verbund Störtebeker

Soll eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder eingeführt werden? Sollen öffentliche Bereiche in der Schule videoüberwacht werden? Soll das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten werden? Sollen Verhütungsmittel kostenlos sein? Soll ein verpflichtender Elternkurs zur Erziheung eingeführt werden? Sollen extreme Parteien von Diskussionsrunden ausgeschlossen werden? Auf all diese Fragen hatten sich die Schülerinnen und Schüler vorbereitet, um – auf kurzfristig zugelosten Positionen – zu debattieren oder aber Debatten zu jurieren. Mit großartigem Erfolg: Nach einem langen Debattentag am Charlotte-Paulsen-Gymnasium in Wandsbek mit den Schulbesten von insgesamt neun Schulen waren am Ende von den acht Startplätzen im Finale gleich drei mit Klosterschülerinnen besetzt!

In Altersgruppe I debattierten Lola und Merle mit zwei weiteren Finalist*innen in einer Debatte auf insgesamt hohem Niveau auf unterschiedlichen Seiten die Frage: Soll das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten werden? Lola als Pro-1-Rednerin hob dabei besonders den Schutz der Mitmenschen hervor: Ziel eines Rauchverbots ab 2026 sei es nicht in erster Linie, die Zahl der Raucherinnen und Raucher zu senken, sondern die nichtrauchenden Mitmenschen zu schützen. Merle auf der Position Contra 1 hingegen stellte den Gedanken von Aufklärung und Prävention statt räumlicher Verbote in den Mittelpunkt. Die Jury aus Lehrer*innen und Schüler*innen lobte besonders Lolas mutige und ungewöhnliche Eröffnung über ein Argument der Gegenseite sowie ihre Schlagfertigkeit und gedankliche Klarheit und setzte sie auf den 1. Platz. Merle überzeugte die Jury durch ihre große Ruhe und inhaltlich starken Argumente und erreichte damit Platz 2.

In Altersgruppe II lautete – wenige Tage vor der Bundestagswahl – die Finalfrage: Sollen extreme Parteien von Diskussionsrunden ausgeschlossen werden? Mika auf Position Contra 2 sprach sich gegen diese Maßnahme aus, da ohne den offenen Diskurs nur weitere Radikalisierung zu befürchten wäre und die von der Pro-Seite heraufbeschworene Analogie zu den USA aufgrund des Mehrparteiensystems in Deutschland nicht tragfähig sei. Mit Platz 3 verfehlte sie eine Qualifikation für die nächste Runde knapp, kann aber auf einen Nachrückplatz hoffen.

Damit werden Lola und Merle nach einem dreitägigen Intensivtraining in Ratzeburg in der nächsten Runde, dem Landeswettbewerb, am 2. April im Rathaus dabei sein, wenn die jeweils zwei Besten aus allen zehn Hamburger Regionalverbünden gegeneinander debattieren. Wir wünschen ihnen auch dort viel Erfolg!

Im Team KLS mit dabei am CPG:
Debattierend: Lola Ruf-Rodriguez, Merle Stapf, Otto Hatzius-Sarramona, Greta Bohne, Mika Djuric, Jonathan Braun (Nachrücker)
Jury: Alice Kindler, Beatrice Junkereit, Esma Erkal, Emilie Noeske sowie Katrin Röpke und Daniel Meier-Behrmann

 

Logo Streitschlichtung

Gemeinsam stark: Endlich Streitschlichtung an unserer Schule

Wir freuen uns, eine bedeutende Neuerung an unserer Klosterschule präsentieren zu dürfen: die Einführung der Streitschlichtung! Ab diesem Schuljahr werden 20 engagierte Schüler:innen der 7. Klassenstufe von Frau Hegewald und Frau Tatli als erste Streitschlichtende ausgebildet. Ihr Ziel ist es, Konflikte anderer eigenverantwortlich und gewaltfrei zu lösen.

Im Rahmen dieser einjährigen Ausbildung werden die Schüler:innen zu echten Expert:innen in der Streitschlichtung. Die Ausbildung befähigt die Streitschlichtenden, als vertrauenswürdige Ansprechpartner: innen zu fungieren, um ihren Mitschüler:innen und vor allem den Jahrgängen 5 und 6 bei Auseinandersetzungen zu helfen, Lösungen zu finden: Lösungen, die für alle Beteiligten akzeptabel sind. So wird es möglich sein, Streite selbstständig und fair zu klären.

Die Streitschlichtung wird zukünftig in den Mittagspausen im eigens dafür eingerichteten Streitschlichtungsraum stattfinden. Dies bietet allen Schüler:innen der Klosterschule die Möglichkeit, ihre Konflikte mit Unterstützung der Streitschlichtenden in einem geschützten Rahmen konstruktiv zu lösen.

Zudem bringt die Streitschlichtung zahlreiche Vorteile mit sich. So fördert sie ein positives Schulklima und einen respektvollen Umgang miteinander. Außerdem lernen die Schüler:innen, Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen und Streitsituationen eigenständig zu bewältigen. Darüber hinaus entlasten die Streitschlichtenden unsere Lehrkräfte, sodass diese sich verstärkt auf ihre weiteren pädagogischen Aufgaben konzentrieren können.

Wir sind stolz auf die 20 Schüler:innen, die als erste die Streitschlichtungsausbildung an unserer Schule durchlaufen. Mit ihrem Engagement und ihrer Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, setzen sie ein wichtiges Zeichen für ein friedliches und respektvolles Miteinander und bilden das Gesicht der Streitschlichtung an der Klosterschule. Außerdem können sie, wenn sie Lust haben, auch als kompetente Pat:innen den neuen 5. Klassen zur Seite stehen. Wir freuen uns auf die positiven Veränderungen, die sie in unserer Schulgemeinschaft bewirken werden.

Mika Djuric und Juli Ovel sind Schulsieger:innen bei Jugend debattiert

Soll in Hamburg zu G9 an Gymnasien zurückgekehrt werden? – Zu dieser Frage debattierten am Dienstag, den 8. Oktober Greta Bohne (10d), Jonathan Braun, Juli Ovel (beide Jg. 11, Geographie-Profil) und Mika Djuric (Jg. 12, PGW-Profil) im Schulfinale des Wettbewerbs Jugend debattiert. Sie hatten sich eine Woche zuvor in den Qualifikationsrunden, an denen 8 Schüler:innen aus den Jahrgängen 10 bis 12 teilgenommen hatten, fürs Finale qualifiziert.

In der Finaldebatte argumentierte die Pro-Seite aus Greta und Juli vor allem mit dem durch G9 erwarteten geringeren Druck für Schüler:innen und verwies auf das Beispiel mehrerer westdeutscher Bundesländer, die zu G9 zurückgekehrt sind. Die Contra-Seite aus Jonathan und Mika argumentierte mit dem Mangel an Fachkräften im Allgemeinen und an Lehrkräften im Speziellen, beides würde durch G9 verstärkt werden. Außerdem wiesen sie darauf hin, dass es in Hamburg mit den Stadtteilschulen bereits die Möglichkeit gebe, in 9 Jahren zum Abitur zu kommen.

Die Jury aus Frau Röpke, Herrn Sormaz, Esma Erkal (11c) und Melina Ramic (12g) bewertete die Leistung der vier Debattant_innen nach den Kriterien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft und setzte am Ende Mika Djuric auf Platz 1, Juli Ovel auf Platz 2, Greta Bohne auf 3 und Jonathan Braun auf 4.

Damit sind Mika und Juli unsere beiden Schulsieger:innen. Herzlichen Glückwunsch! Sie werden am 18. Februar für die Klosterschule am Regionalwettbewerb teilnehmen, der am Charlotte-Paulsen-Gymnasium stattfinden wird. Wir wünschen ihnen dort viel Erfolg!