Soll in Hamburg zu G9 an Gymnasien zurückgekehrt werden? – Zu dieser Frage debattierten am Dienstag, den 8. Oktober Greta Bohne (10d), Jonathan Braun, Juli Ovel (beide Jg. 11, Geographie-Profil) und Mika Djuric (Jg. 12, PGW-Profil) im Schulfinale des Wettbewerbs Jugend debattiert. Sie hatten sich eine Woche zuvor in den Qualifikationsrunden, an denen 8 Schüler:innen aus den Jahrgängen 10 bis 12 teilgenommen hatten, fürs Finale qualifiziert.
In der Finaldebatte argumentierte die Pro-Seite aus Greta und Juli vor allem mit dem durch G9 erwarteten geringeren Druck für Schüler:innen und verwies auf das Beispiel mehrerer westdeutscher Bundesländer, die zu G9 zurückgekehrt sind. Die Contra-Seite aus Jonathan und Mika argumentierte mit dem Mangel an Fachkräften im Allgemeinen und an Lehrkräften im Speziellen, beides würde durch G9 verstärkt werden. Außerdem wiesen sie darauf hin, dass es in Hamburg mit den Stadtteilschulen bereits die Möglichkeit gebe, in 9 Jahren zum Abitur zu kommen.
Die Jury aus Frau Röpke, Herrn Sormaz, Esma Erkal (11c) und Melina Ramic (12g) bewertete die Leistung der vier Debattant_innen nach den Kriterien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft und setzte am Ende Mika Djuric auf Platz 1, Juli Ovel auf Platz 2, Greta Bohne auf 3 und Jonathan Braun auf 4.
Damit sind Mika und Juli unsere beiden Schulsieger:innen. Herzlichen Glückwunsch! Sie werden am 18. Februar für die Klosterschule am Regionalwettbewerb teilnehmen, der am Charlotte-Paulsen-Gymnasium stattfinden wird. Wir wünschen ihnen dort viel Erfolg!
Mika Djuric und Juli Ovel sind Schulsieger:innen bei Jugend debattiert
Soll in Hamburg zu G9 an Gymnasien zurückgekehrt werden? – Zu dieser Frage debattierten am Dienstag, den 8. Oktober Greta Bohne (10d), Jonathan Braun, Juli Ovel (beide Jg. 11, Geographie-Profil) und Mika Djuric (Jg. 12, PGW-Profil) im Schulfinale des Wettbewerbs Jugend debattiert. Sie hatten sich eine Woche zuvor in den Qualifikationsrunden, an denen 8 Schüler:innen aus den Jahrgängen 10 bis 12 teilgenommen hatten, fürs Finale qualifiziert.
In der Finaldebatte argumentierte die Pro-Seite aus Greta und Juli vor allem mit dem durch G9 erwarteten geringeren Druck für Schüler:innen und verwies auf das Beispiel mehrerer westdeutscher Bundesländer, die zu G9 zurückgekehrt sind. Die Contra-Seite aus Jonathan und Mika argumentierte mit dem Mangel an Fachkräften im Allgemeinen und an Lehrkräften im Speziellen, beides würde durch G9 verstärkt werden. Außerdem wiesen sie darauf hin, dass es in Hamburg mit den Stadtteilschulen bereits die Möglichkeit gebe, in 9 Jahren zum Abitur zu kommen.
Die Jury aus Frau Röpke, Herrn Sormaz, Esma Erkal (11c) und Melina Ramic (12g) bewertete die Leistung der vier Debattant_innen nach den Kriterien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft und setzte am Ende Mika Djuric auf Platz 1, Juli Ovel auf Platz 2, Greta Bohne auf 3 und Jonathan Braun auf 4.
Damit sind Mika und Juli unsere beiden Schulsieger:innen. Herzlichen Glückwunsch! Sie werden am 18. Februar für die Klosterschule am Regionalwettbewerb teilnehmen, der am Charlotte-Paulsen-Gymnasium stattfinden wird. Wir wünschen ihnen dort viel Erfolg!
Wir haben einen Plan!
Die Klosterschule veröffentlicht den Klimaschutzplan
Die Klosterschule bewirbt sich in diesem Jahr zum ersten Mal um den Titel „Klimaschule“. Dazu haben wir Grundsätze und Ziele erarbeitet, die unser künftiges Handeln als Bildungseinrichtung bestimmen sollen.
Im Bereich des Klimaschutzes wollen wir einen Beitrag leisten, um die CO2 Emissionen unserer Schule langfristig im Sinne des Hamburger Klimaplan zu reduzieren. Im Hinblick auf unsere Funktion und Rolle innerhalb der Gesellschaft sehen wir alle Mitglieder der Schulgemeinschaft als Multiplikatoren für zukünftiges verantwortungsvolles Handeln.
Als übergeordnete Zielsetzungen ergeben sich für uns folgende Schwerpunkte:
Hier geht es zum Klimaschutzplan.
Einschulung der neuen fünften Klassen
Am vergangenen Montag wurden an der Klosterschule vier neue fünfte Klassen eingeschult. Die neugierigen Kinder, die sich auf ihren ersten Schultag freuten, wurden von ihren Familien begleitet. Besondere Höhepunkte waren die Tanz-und Choraufführung der 6. und 7. Klassen, die mit ihrem Auftritt alle Anwesenden begeisterten. Mit strahlenden Gesichtern und einem herzlichen Applaus für die Darbietungen klang die Veranstaltung aus und hinterließ bei allen Beteiligten eine freudige Erwartung auf die kommenden Schuljahre.
Frankreich-Austausch 2024 nach Poitiers
Vom 6.6. bis zum 13.6. sind 14 Schüler:innen des 9. und 10. Jahrgangs gemeinsam mit Frau Meyer zu Kniendorf und Frau Thode nach Poitiers in Frankreich gereist.
Vor Ort haben die Schüler:innen das alltägliche französische Leben in den Familien ihrer Austauschpartner:innen und das französische Schulsystem kennengelernt. Am Wochenende haben in den Gastfamilien viele schöne Ausflüge und Begegnungen stattgefunden. Außerdem stand auf dem gemeinsamen Programm ein Sport-Event in der Schule, eine Rallye durch Poitiers, ein Tagesausflug in die Stadt La Rochelle und ein Besuch im Freizeitpark „Futuroscope“. Die Woche wurde von allen sehr genossen – der Austausch war ein voller Erfolg!
Silber für die Klosterschule
Am Freitag, den 28. Juli, nahm die Klosterschule am Finaltag der Jr. NBA in der Inselpark-Arena teil. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 erreichten den beeindruckenden zweiten Platz von 30 teilnehmenden Hamburger Schulen.
Trotz aller Anstrengungen musste sich die Klosterschule in den Trikots der Sacramento Kings am Ende knapp geschlagen geben. Der Einsatz und das Engagement der Schülerinnen und Schüler wurden mit Silbermedaillen belohnt. Bis zum Finale hatte unsere Mannschaft eine beeindruckende Siegesserie hingelegt und die ersten 12 Spiele alle gewonnen. Erst die Mannschaft der Heinich-Hertz Schule konnte diese Serie stoppen und ihre dritte Meisterschaft in Folge erringen.
Insgesamt war es eine großartige Leistung der Klosterschule und die Schülerinnen und Schüler können stolz auf ihren zweiten Platz sein. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!
Am Turnier nahmen für die Klosterschule teil: Felicity, Azra, Antwi, John, Deik, Mateo, Dylan, Lasse, Yossi, Inusa, Francisco, Nessim
Ausstellung in der Sammlung Falckenberg
Kurz nach der fulminanten Aufführung des Theaterstücks „Being Cindy Sherman“ unter der Spielleitung von Anke Balk präsentierten die Schüler:innen des Profils „Ästhetisches Handeln“ am 16.6. in der Sammlung Falckenberg die Ergebnisse ihrer ästhetischen Forschung, welche sie seit Beginn des 2. Semesters im Kunstunterricht entwickelt hatten.
Im Rahmen des „(non-)binary fashion studios“, einem Kooperationsprojekt des Profils mit den Deichtorhallen, hatten die Schüler:innen sich intensiv mit den Werken der Künstlerin Cindy Sherman auseinandergesetzt und im Kunstunterricht persönliche Fragestellungen rund um die in Shermans Werk behandelten Themen Mode, Identität, Gender, Schönheitsideale, Stereotypen und Geschlechterrollen entwickelt. Unterstützt wurden sie dabei nicht allein von ihrer Lehrerin Sibylle Breier, sondern insbesondere von der Künstlerin Sabine Flunker, die über mehrere Wochen engagiert den Kunstunterricht mit gestaltet und vor Ort begleitet hatte.
Möglich war dies geworden durch das Engagement von Isabel Abele aus der Abteilung kulturelle Bildung der Deichtorhallen und vor allem auch durch die finanzielle Förderung des Projekts durch den Projektfond Kultur und Schule.
Neben einzigartigen Kleidungsstücken wurden in der Sammlung Falckenberg Slideshows der Schüler:innen präsentiert, in denen diese ihre ästhetische Forschung auf wiederum künstlerische, quasi filmische Weise reizvoll bündelten.
Die beeindruckenden Räumlichkeiten der Sammlung Falckenberg boten der kleinen, aber feinen Ausstellung einen ausgesprochen würdigen Rahmen. Präsentiert neben Arbeiten von Studierenden der Kunstakademie Wien und der Hochschule für bildende Künste Hamburg befanden sich die Schüler:innen-Arbeiten in einer sehr passenden Nachbarschaft und konnten sich nahtlos in den Ausstellungskontext integrieren. Die Studierenden ihrerseits wurden präsentiert im größeren Zusammenhang der Ausstellung der Künstler:innen Jakob Lena Knebl & Ashley Hans Scheirl – die u.a. Themen wie Konstruktion von Identität und Gender behandeln – einen stimmigeren Abschluss für dieses Projekt hätte man sich nicht wünschen können…
Der Zukunft Gehör verschaffen – Wir laden ein!
TONALi-Kunstschutzgebiet – Konzert am 5. Juli um 18:00 Uhr im Karo-Viertel
… und das Musikprofil des Jahrgangs 11 ist dabei.
Der Zukunft Gehör verschaffen, so lautet das Motto des preisgekrönten Kulturvermittlungsprogramms TONALI. Schüler:innen aus verschiedenen Hamburger Schulen werden im Bereich Vermittlung von Kunstmusik selbst aktiv, machen dabei Erfahrungen im Kultur-/Konzertmanagement und nicht zuletzt auch selbst Musik.
Nach der ersten Etappe, unserem gemeinsamen Auftritt mit unserem Patenmusiker bei der Kulturnacht 2023, wird das Musikprofil der Jahrgangsstufe 11 noch einmal aktiv. Darum:
Wir laden ein zum Kunstschutzgebiet-Konzert am Freitag, d. 5. Juli, um 18:00 Uhr im Karoviertel (Flora-Neumann-Straße 10)!!
Das Gebiet wird in den Jahren 2023 – 2026 von Akademist:innen der TONALi Bühnenakademie, Jugendlichen aus der ganzen Stadt sowie Anwohnenden künstlerisch erforscht, bespielt und gestaltet.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Jahrgang 10 im Sand
Laut gejubelt, angefeuert und geschwitzt haben die Klosterschüler:innen des Jahrgangs 10 am vergangenen Dienstag (19.6.) im Sand in Dulsberg. Beim Beachvolleyball-Jahrgangsturnier sind 3-4 gemischte Teams jeder Klasse an den Start gegangen, beinahe jeder Punkt wurde lautstark gefeiert. Vielen Dank an die Schüler:innen für so viel Stimmung, Spaß, Ehrgeiz und Fairness!
Der Gesamtsieger wurde als Summe aller Siegpunkte der einzelnen Klassenteams ermittelt: Herzlichen Glückwunsch an die 10b!
Gegen das Vergessen
Am 31.5. und 6.6. berichteten Berhard Esser und Barbara Brix vor den Schüler:innen des 9. Jahrgangs ihre Familiengeschichten aus der Zeit des Nationalsozialismus.
Bernhard Esser (geboren 1944) wuchs in Hamburg in einer kommunistischen Familie auf. Während der Naziherrschaft in den 1930er und den 1940er Jahren wurden mehrere Familienmitglieder von ihm verhaftet, gefoltert und teilweise mehrere Jahre in Konzentrationslagern festgehalten. Sein Onkel, Alwin Esser, wurde 1933 im Konzentrationslager Fuhlsbüttel so stark misshandelt, dass er nicht überlebte und mit 21 Jahren starb. Die übrigen Familienmitglieder überlebten den Nationalsozialismus.
Barbara Brix (geboren 1941) wuchs in Breslau und im Ruhrgebiet auf. Erst 2006, lange nach dem Tod ihres Vaters, erfuhr sie, dass dieser während des Nationalsozialismus bei den Einsatzgruppen im besetzten Osteuropa an Massenerschießungen und weiteren Kriegsverbrechen beteiligt war. Die beiden Zeitzeugen berichteten den Schüler:innen die Geschichten ihrer Väter und was diese heute für sie bedeutet. Im Anschluss war Zeit für Fragen und es wurde über die aktuelle politische Situation gesprochen.
Wer mehr wissen möchte: 2020 führten Schüler:innen der Klosterschule und des Helmut-Schmidt-Gymnasiums Videointerviews mit den Beiden und weiteren Personen zu ihrer Familiengeschichte während des Nationalsozialismus durch. Diese sind hier zu finden:
https://gedenken-hamburg-mitte.de/infothek/videos-des-schulprojekts-familiengeschichten-aus-der-ns-zeit-zur-woche-des-gedenkens-hamburg-mitte/
Klosterschule beteiligt sich an Juniorwahl
Vom 31.5. bis 6.6. wurde an der Klosterschule gewählt; die Jahrgängen 9-11 beteiligten sich am bundesweit stattfindenden
Projekt “Juniorwahl”.
Die Juniorwahl läuft wie eine richtige Wahl ab: mit Original-Wahlzetteln, Wahlbenachrichtigung, Wahlkabine, Wahlvorstand
usw. Die Ergebnisse aller bundesweit beteiligten Schulen werden zentral gesammelt und parallel zum Schließen der Wahllokale in Deutschland
veröffentlicht. Bei dieser Juniorwahl haben sich bundesweit mehr als 1 Million Schüler:innen beteiligt. Die Ergebnisse aller Schulen bundesweit sowie mehr Informationen zum Projekt Juniorwahl finden Sie hier:
https://www.juniorwahl.de/europa-2024.html
Von 335 wahlberechtigen Schüler_innen der Klosterschule gaben 287 ihre Stimme ab, die Wahlbeteiligung lag somit bei 85,7%. Organisiert und ausgezählt wurde die Wahl vom Profil Demokratie und Verantwortung aus Jahrgang 11. Vor- und nachbereitet wird die Wahl in allen beteiligten Kursen im PGW-Unterricht.
Alle Parteien mit weniger als 3% der Stimmen wurden in dieser Abbildung unter “Sonstige” zusammengefasst”.