150 Jahre Klosterschule: Informationen rund um das Jubiläumsjahr

In diesem Jahr begehen wir das Jubiläum und am 20.04.2022 den Geburtstag der Klosterschule. Feiern wollen wir dies mit zahlreichen abwechslungsreichen Veranstaltungen und Projekten, in denen das Gestern, Heute und Morgen unserer Schule thematisiert werden, einem großen und schönen Sommerfest, einem wieder verbindenden Ehemaligentreffen und einer herausragenden Kulturnacht.

Alle Termine rund um das Jubiläumsjahr finden sich auf einen Blick im Veranstaltungskalender für das Jubiläumsjahr.

Alle Ereignisse dieses Jahres und Rückblicke, Eindrücke, Erinnerungen, Interviews, Aktionen etc. werden wir in einem „Jubiläums-Klosterbuch 2022“ für uns dokumentieren, das ab dem 20.4.2022 in unserem KlosterShop.online vorbestellt und damit vorfinanziert werden kann. Wir freuen uns auch sehr über weitere Spenden, die es uns ermöglichen helfen, dieses Klosterbuchprojekt, für dessen Produktion wir eine Summe von 15000 Euro benötigen, zu realisieren. Außerdem bieten wir demnächst in diesem Shop auch Hoodies und T-Shirts für alle in unserer speziellen Edition zum Jubiläumsjahr.

Informationen hierzu und zu den Veranstaltungen finden sich auch auf unserer Homepage und www.Klosterpost.info.

FOREVER YOUNG: Themenabend 2022 zum 150. Geburtstag der Klosterschule am 6. und 12. April/19h

Unter dem Motto “Forever Young” laden wir anlässlich des 150. Geburtstags der Klosterschule zum Themenabend 2022 ein. Am Mittwoch, den 6. April, und am Dienstag, den 12. April finden um 19:00 Uhr zwei Programme in der Aula statt.

Die Klosterschule öffnet sich wieder. Endlich. Und selbstverständlich hat unser Kulturjahr bereits wieder begonnen. Auf zwei Kunstausstellungen und eine Theateraufführung folgen nun die beiden Themenabende, eine lange Tradition an unserer Schule. Das Motto in diesem Jahr steht natürlich im Zusammenhang mit unserem Jubiläum und drückt – mit einem Augenzwinkern – aus, dass Altwerden und Jungbleiben nichts Gegensätzliches sein müssen.

Das Programm dazu wird in diesem Jahr auf zwei Abende aufgefächert sein, nicht zu lang, aber dafür umso kurzweiliger. Und als hätte Bob Dylan unsere Schulgemeinschaft und unsere Zeit im Sinn gehabt, heißt es in seinem mottogebenden Song:

May your hands always be busy
May your feet always be swift
May you have a strong foundation
When the winds of changes shift
May your heart always be joyful
May your song always be sung

And may you stay
Forever young

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Kunstpioniere: KLASSE GESELLSCHAFT – Anwesenheit in Abwesenheit

Am 03.03. hat der Kunstkurs des PGW-Profils “Demokratie und Verantwortung” den Spagat zwischen Friedensdemo und Ausstellung versucht. Nach kurzer Überlegung haben wir unsere Ausstellung – Abschluss-Highlight des Kooperationsprogramms Kunstpioniere – zusammen mit unserer Künstlerin Sabine Dittmer wie geplant im Atelier I der Kunsthalle aufgebaut und eine Abwesenheitsnotiz auf einer Staffelei dazu gestellt. Mit ganz reduzierter, aber sehr engagierter Besetzung im Ausstellungsraum wurde dann sogar noch unsere Siebdruckaktion realisiert und nun werden Ideen und Gedanken aus der Ausstellung auch ganz physisch auf Stoffbeuteln in die Welt hinausgetragen.
Wir haben uns über alle Besucher*innen gefreut: Viele Mitschüler*innen, Eltern, Lehrer*innen und Museumsbesucher*innen und Mitarbeiter*innen der Kunsthalle, darunter auch Dr. Sandra Pisot, die die Ausgangsausstellung kuratiert hatte.
Statt der geplanten offiziellen Eröffnung haben wir den Tag alle zusammen mit einem kleinen Abschluss und dem Rücktransport der Kunstwerke abgeschlossen: Erschöpft und erfüllt.

Kunstpioniere: Ausstellung des PGW-Profils (S2) am 03.03. in der Kunsthalle

Am 03.03.2022 zeigt der Kunstkurs des PGW-Profils (S2) die Ergebnisse, die im Rahmen des Programms “Kunstpioniere” entstanden sind. Dazu arbeiten wir zur Ausstellung “KLASSE GESELLSCHAFT” der Hamburger Kunsthalle. Unterstützt werden wir dabei von der Hamburger Künsterin Sabine Dittmer. In einer intensiven Schlussphase werden zur Zeit verschiedenste künstlerische Arbeiten fertiggestellt, in denen sich der Kurs auf ganz unterschiedliche Arten auf Werke der Ausgangsausstellung oder dadurch angeregte Fragestellungen rund um das Thema “Gesellschaft” bezieht.

Vor Ort ist eine Siebdruckaktion geplant. Wer einen Jutebeutel oder ein T-Shirt mitbringt, kann sich etwas darauf drucken lassen.

Die Ausstellung wird zwischen 13 und 17 am 03.03.2022 im Atelier I der Kunsthalle zu sehen sein. Um freien Eintritt zu erhalten, bringe man die in der Schule verteilten Einladungen mit oder drucke sich die Einladungskarte aus.

Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Regeln der Hamburger Kunsthalle.

23.02.2022: “Draußen vor der Tür” – Eine Produktion des Geschichtsprofils

Beckmann, ein später Kriegsheimkehrer kommt nach Hamburg und muss feststellen, dass das Leben ohne ihn weitergegangen ist und er „draußen vor der Tür” steht: Sein Mädchen hat einen anderen, der Oberst, der ihm furchtbare Befehle gab, sitzt mit seiner Familie gemütlich zu Tisch, während Beckmann von Alpträumen geplagt wird.
Das Geschichtsprofil S4 hat sich diese dramatische Textvorlage von Wolfgang Borchert ausgesucht, da sie die Art der Sprache des jungen Autors Wolfgang Borchert direkt angesprochen hat. Unsere Inszenierung basiert auf einer stark eingekürzten Fassung, die Figur des Beckmann wurde unter vier Darsteller*innen aufgeteilt und das ganze Stück mit choreographischen, tänzerischen und musikalischen Elementen ergänzt.
Die Aufführung findet am 23.02.2022 um 19:30h  unter 2G+ Bedingungen statt. Wir bitten um frühzeitiges Kommen. Der Eintritt ist kostenlos, über eine Spende würden wir uns aber sehr freuen, um unsere Ausgaben zu decken und den Rest für den Abiball zu nutzen.

KUNSTPIONIERE: Atelier-Stimmung mit Sabine Dittmer

Am 17.12.2021 und 04.02.2022 war die Hamburger Künstlerin Sabine Dittmer in der Klosterschule zu Gast. Im Rahmen des Programms „Kunstpioniere“ kooperieren wir derzeit mit der Hamburger Kunsthalle und arbeiten zur Ausstellung „KLASSE GESELLSCHAFT“.
An beiden Tagen wurde ganz praktisch an individuellen künstlerischen Projekten gearbeitet. Sabine Dittmer ermöglichte dabei auch die Arbeit mit dem Medium „Siebdruck“.

Wichtige Informationen zur Anmeldewoche Jahrgang 5 (Mo. 31.1. bis Fr. 4.2.22)

Mit jedem anzumeldenden Kind führen wir während der An­meldewoche ein Beratungs- und Kennenlerngespräch.

Bitte vereinbaren Sie einen Termin im Schulbüro. Eine Anmeldung ohne Termin ist nicht möglich!

Tel.: 040-4288210 oder Email: 
gymnasium-klosterschule@bsb.hamburg.de

Bitte kommen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind und bringen Sie zur Anmeldung folgende Unterlagen mit:

•       Anmeldeformular (wird von den Grundschulen ausgegeben)

•       Kopie der letzten beiden Grund­schulzeugnisse

•       Einschätzungsbogen der Grundschule

•       aktuelles Foto/Passbild

•       Meldebestätigung (Kopie) oder Ausweiskopie

Die Anmeldung findet in „Haus D“ statt. Bitte folgen Sie der Beschilderung. 

Seit dem 24.01.22. gibt es die behördliche Vorgabe, dass für das Anmeldegespräch die 2G-plus-Regelung gilt. Wir bitten Sie daher, die entsprechenden Nachweise mitzubringen. Die Booser-Impfung gilt als „plus“. Grundschulkinder benötigen aufgrund der schulischen Schnelltests keinen Test.   

Wir freuen uns darauf, Sie und Ihr Kind kennen zu lernen!

KLS 22 – Die neue Schulbroschüre ist da!

Informationen rund um die Klosterschule sind in unserer neu aufgelegten Schulbroschüre (Download) zusammengestellt.

Titelseite Broschüre 2022

Schulbroschüre 2022

 

Impressionen vom Winterkonzert 2021 – 12 G

Es wurde gelauscht, gejubelt, angefeuert, gezittert, sich gefreut, gestaunt, gelacht, geschrien, gelüftet, getestet, geschmunzelt, gezoomt…  Weiterlesen

Bericht der Schulinspektion

Drei Tage besuchten die Schulinspektor:innen den Unterricht an der Klosterschule, führten Gespräche mit Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen und werteten zahlreiche Fragebögen aus. Am Ende kommt das Team der Schulinspektion zu einem sehr erfreulichen Fazit:

Als Kulturschule und gebundene Ganztagsschule steht das Gymnasium Klosterschule deutlich wahrnehmbar für Offenheit, Vielfältigkeit und Teilhabe. Die Bindung der Schüler:innen, Erziehungsberechtigten und Pädagog:innen an die Schule ist beeindruckend. Die ganztägigen Bildungsangebote geben den Schüler:innen in hohem Maße (in der pandemischen Situation leider eingeschränkter) die Möglichkeit, individuellen Interessen und eigenen Bedürfnissen nachzugehen, sind fördernd und unterstützend. Die Beteiligung der Schulgemeinschaft am Schulleben und vor allem auch an allen wesentlichen Schulentwicklungsprojekten ist vorbildlich.
Ein gemeinsamer pädagogischer Ethos, ein deutliches Engagement der Pädagog:innen in der individuellen Arbeit wie in den vielfältigen Teamstrukturen und ein transparenter, wertschätzender und kooperativer Führungsstil der Schulleitung sind dafür die Voraussetzung.
Durch konstruktive Gremienarbeit und vernetzte Strukturen gelingt es der Schule, die Projekte der Schul- und Unterrichtsentwicklung wie beispielsweise den Leitbildprozess, die Überarbeitung der Oberstufenprofile oder die Digitalisierung des Curriculums und der Unterrichtsformate voranzubringen. Eine Reflektion nach der Implementierung neuer Verfahren und Prozesse und gegebenenfalls deren Anpassung findet vor allem in der täglichen Arbeit in den Jahrgangs- und Fachteams statt. Die Schule hat begonnen, Strukturen einer Kultur der systematischen Evaluation von Entwicklungsprozessen und auch der Unterrichtsprozesse und seiner Ergebnisse aufzubauen. Sie steht hier aber noch am Anfang. Die hohe Selbstverantwortung in der Umsetzung des pädagogischen Auftrags und seiner Ziele wird von den Teams einerseits als stärkend erlebt, schafft aber auch – wahrnehmbar für alle Gruppen der Schulgemeinschaft – Spannungsfelder: Solche liegen etwa im Bereich gemeinsamer Regeln oder auch in der Frage nach gemeinsamen Standards in der Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse.
Der Unterricht an der Klosterschule entspricht insgesamt einem guten Standard. Er ist geprägt von einer klaren Klassenführung und von einem sehr wertschätzenden, fehlerfreundlichen und motivierenden Vorgehen der Pädagog:innen. Wenig ausgeprägt ist in den vom Inspektionsteam beobachteten Sequenzen eine Differenzierung des Lernangebots. Der Unterricht gibt im guten Maße Freiräume zur Gestaltung von Lösungswegen und knüpft in der Regel an Vorerfahrungen und Interessen an. Damit wirken die Pädagog:innen kognitiv aktivierend. Seltener jedoch regen sie in den Aufgabenstellungen dazu an, Methoden, Vorgehensweisen und Arbeitssettings im Unterricht selbst zu wählen, den eigenen Lernprozess oder die –ergebnisse zu reflektieren, um damit Lernverantwortung an die Schüler:innen zu übergeben.

Hier geht es zur kompletten Kurzfassung des Inspektionsberichts.