Klosterschüler*innen machen Politik: Winterkleider spenden für Geflüchtete 

Aktuell läuft das Jahrgangsprojekt “Klosterschüler*innen machen Politik”. Wir haben uns dabei das Thema “Geflüchteten-Hilfe” ausgesucht, da das Thema uns persönlich sehr wichtig ist und aktuell so viele Menschen auf der Flucht sind, wie noch nie. Dafür brauchen wir eure Hilfe! Wir sammeln am 16.11. und am 17.11. – jeweils zwischen 11:30 und 12:00 – Winterkleider für Geflüchtete. Ihr findet uns vor dem Hausmeisterbüro. Bitte achtet dabei auf die Qualität der Kleidung, die ihr spenden möchtet.
Vielen Dank für eure Hilfe, sagen Béla, Laila und Julian aus dem Jahrgang 10.

 

 

“Faces for the names”

“Demokratie leben!” ist ein bundesweites Programm, an dem der Stadtteil St. Georg und auch unsere Schule beteiligt ist. Als es dort hieß: Wir wirken mit in der Woche des Gedenkens, wir machen uns bemerkbar, waren wir dabei.
Die Kampagne „Faces for the names“, 2020 von J.E.W.S – Jews Engaged With Society e.V. ins Leben gerufen, widmet sich dem Gedenken der Opfer des Holocaust, dem Bekämpfen von Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzung. Es geht dabei um das Sichtbar-Machen mit Hilfe von projizierten Lichtinstallationen an Gebäudefassaden, aber auch um Verständnis und den Aufbau von Beziehungen zwischen den einzelnen Religionsgemeinschaften und Gruppierungen.
Am 7. November war „Faces for the names“ in St. Georg unterwegs. Startpunkt um 18:00 Uhr: Die Klosterschule.
Schüler*innen des Musikprofils des Jahrgangs 11 gestalteten unter der Leitung von Anke Balk und Stefan Päßler eine Performance, die einerseits der Verstrickung der Klosterschule in Verbrechen des Nationalsozialismus, insbesondere an den beiden jüdischen Lehrkräften Walter und Clara Bacher zum Thema machte, andererseits aber auch die unmittelbare Vergangenheit in den Fokus nahm. Und die ist eng verbunden mit dem Umstand, dass wir an der Klosterschule fast ein Vierteljahrhundert lang einen jüdischen Schulleiter hatten. Eingespielt wurde ein kurzer Audio-Beitrag aus einem Interview des Musikkurses, in dem Ruben Herzberg deutlich machte, wie stark ihm in seiner Zeit als Schulleiter die gelebte Vielfalt und das versöhnliche Zusammenleben von Schüler*innen unterschiedlichster Herkunft am Herzen lagen. Der verhängnisvolle und menschenverachtende Gleichschritt der 12 Jahre Diktatur hat nicht obsiegt. Abgeschlossen wurde die erste Station des Rundgangs mit dem gemeinsam gesungenen Lied „We shall overcome“. Die Zuschauer, die sich trotz des widrigen Wetters in ausgesprochen großer Zahl auf dem Schulhof eingefunden haben, waren sichtbar tief bewegt.
Die weiteren engagierten und teilweise ausgesprochen aufrüttelnden Aktionen des Rundgangs wurden von den Jugendforen aus Wilhelmsburg und Mümmelmannsberg sowie von Schüler*innen des Helmut-Schmidt-Gymnasiums getragen.

Serie: „Guck mal!“ – Ergebnisse aus dem Distanzunterricht (VII)

Do you like castles, lakes and long walks? Do you want to know what haggis, ceilidh and hogmanay are? Then you should visit Scotland! Die 7b hat sich im Englisch-Fernunterricht mit Schottland beschäftigt und Reiseführer gestaltet, um das Fernweh in dieser Zeit zu lindern. Vielleicht finden sich in diesen Reiseführern ja Inspirationen für die Zeit, in der man wieder reisen kann? Hier ein Beispiel:

In den vielen Wochen, in denen die meisten Schüler*innen von zu Hause aus lernen mussten, sind trotz aller Widrigkeiten viele kleinere und größere Arbeiten entstanden. In unserer Serie „Guck mal!/Hör mal!/Lies mal! – Ergebnisse aus dem Distanzunterricht“ zeigten wir in loser Abfolge verschiedene Ergebnisse: Das geht von kleinen kurzweiligen Dingen, die gute Laune machen, über Ergebnisse von Challenges zu längerfristigen Projekten aus den verschiedensten Jahrgängen. Mit diesem Beitrag endet unsere kleine Serie.

Serie: „Hör und guck mal!“ – Ergebnisse aus dem Distanzunterricht (VI)

Die Klasse 10a hat sich im Rahmen des Geschichtsunterrichts zum Thema Nationalsozialismus mit dem Stolpersteinprojekt des Künstlers Gunter Demnig beschäftigt. Jede Schüler*in suchte sich einen Stolperstein in der Nähe aus und recherchierte zum Leben der Person sowie zur Geschichte des Stadtteils zur damaligen Zeit. Die Ergebnisse präsentierten sie in unterschiedlichen Formen. Hier zeigen wir beispielhaft die Präsentation von Fritz und den Film von Daniel.

In den vielen Wochen, in denen die meisten Schüler*innen von zu Hause aus lernen mussten, sind trotz aller Widrigkeiten viele kleinere und größere Arbeiten entstanden. In unserer Serie „Guck mal!/Hör mal!/Lies mal! – Ergebnisse aus dem Distanzunterricht“ zeigten wir in loser Abfolge verschiedene Ergebnisse: Das geht von kleinen kurzweiligen Dingen, die gute Laune machen, über Ergebnisse von Challenges zu längerfristigen Projekten aus den verschiedensten Jahrgängen. Mit diesem Beitrag endet unsere kleine Serie.

Digitales Theaterprojekt Neuland

Digitales Theaterprojekt „Neuland“

Um Mut zu machen, neue digitale Theaterformen auch grenzüberschreitend zu erproben, hat der Bundesverband Theater in Schulen e.V. mit dem ersten Lockdown-Sylvester diesen Jahres ein digitales Theaterprojekt hin zum ersten digitalen Schultheater der Länder im September in Ulm #THEATER.DIGITALITÄT unter der Regie von Uta Plate initiiert, in dem sich jeweils zwei Schüler*innen aus allen Himmelsrichtungen: Rostock (Osten), Essen (Westen), Ulm (Süden) und Hamburg (Norden) begegnet sind. Jacqueline und Elwin aus dem Jg.12 der Klosterschule waren dabei und haben #NEULAND entdeckt!

Spurensuchen Magazin

Spurensucher

Interview mit dem Magazin „Spurensucher“ der Körber-Stiftung: Projektunterricht unter Corona-Bedingungen
Schülergruppen der Klosterschule nehmen im Fach Geschichte immer wieder mit Unterrichtsprojekten erfolgreich an Wettbewerben teil – so auch am „Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten“, der von der Körber-Stiftung ausgerichtet wird. Dieses Mal kamen zwei Reporterinnen der Körber-Stiftung aus einem anderen Grund zu uns: Sie wollten wissen, wie Projektunterricht unter Corona-Bedingungen funktionieren kann.

Das ganze Interview ist hier zu lesen.

Woche des Gedenkens

Klosterschüler interviewen Zeitzeugen und Angehörige der 2. Generation zum Nationalsozialismus

Im Rahmen der „Woche des Gedenkens“ des Bezirks Hamburg-Mitte haben mehrere Gruppen von Klosterschülern aus den Jahrgängen 9, 10 und 12 zu Familiengeschichten aus der NS-Zeit geforscht und verschiedene Nachkommen von Zeitzeugen zum Nationalsozialismus mit unterschiedlichen Familienbiografien (Familien von NS-Tätern, Verfolgten, jüdischen Familien, Widerständler) interviewt. Die Interviews wurden von den Schülern aufgenommen und zu Videos zusammengeschnitten. Diese werden im Rahmen der Woche des Gedenkens vom Bezirk Hamburg Mitte veröffentlicht und sind hier zu finden: https://gedenken-hamburg-mitte.de