Elternvollversammlung am Donnerstag, 9. Oktober, 18.00 Uhr (Aula)
Herzliche Einladung zur Elternvollversammlung am Donnerstag, 9. Oktober, 18.00 Uhr in der Aula. Dort findet die Wahl der neuen Elternratsmitglieder statt.
Herzliche Einladung zur Elternvollversammlung am Donnerstag, 9. Oktober, 18.00 Uhr in der Aula. Dort findet die Wahl der neuen Elternratsmitglieder statt.
Mit der »Soziale Symphonie« endet das TONALi-Festival 2025 mit einem eindrucksvollen Höhepunkt. Die Elbphilharmonie verwandelt sich in ein lebendiges Klangbild Hamburgs: Musiker:innen, Tänzer:innen und Sänger:innen bespielen nicht nur die Bühne, sondern den gesamten Raum – auf den Rängen, zwischen den Zuschauer:innen, mitten im Publikum. Musik, Bewegung und persönliche Geschichten verschmelzen zu einer vielschichtigen Performance, die die Vielfalt der Stadt erfahrbar macht.
Konzipiert und umgesetzt wird die »Soziale Symphonie« vom Berliner Ensemble DieOrdnungDerDinge, das 2024 mit dem TONALi-Award »Mut zur Utopie« ausgezeichnet wurde. Im Mittelpunkt stehen Stimmen aus Hamburg: Menschen berichten von ihrem Alltag, ihrem Viertel und ihrem Leben in der Stadt. So entsteht ein facettenreiches Porträt – direkt, vielschichtig und echt.
Mitwirkende sind unter anderem der Hamburger Knabenchor, hundert Jugendliche, Musiker:innen der TONALi Akademie – und auch das Publikum wird Teil der Aufführung. Mittendrin: Die 6b der Klosterschule!
Senatorin Karen Pein (Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen) eröffnet den Abend mit einer Laudatio zum 10-jährigen Jubiläum von TONALi.
Im Verlauf des Konzerts wird der TONALi-Award 2025 verliehen – in diesem Jahr an Franziska Ritter und Christian Siegmund von 1:1 Concerts, die mit ihrer Arbeit für unmittelbare musikalische Begegnung und gesellschaftliche Wirkung stehen.
Am Mittwoch, den 18.06.25, hat die Klosterschule wieder an dem größten Schulschachturnier der Welt „Rechtes Alsterufer gegen Linkes Alsterufer“ teilgenommen, diesmal sogar mit 5 Mannschaften.
Bei bestem Wetter und einer friedlichen Stimmung haben fast 3.500 Schülerinnen und Schüler aus 150 Schulen beim legendären Vergleich der beiden Alsterseiten auf dem Rathausmarkt gespielt, die längste Partie bei einem unserer Schüler hat fast 2 Stunden gedauert.
Am Ende hat das linke Alsterufer gewonnen.
Der Sommer ist da und die Ferien sind schon zu erahnen. Zeit zu zeigen, was in der Klosterschule musikalisch so los war dieses Schuljahr. Wir laden Euch/Sie herzlich ein, beim Sommerkonzert mit den verschiedenen Bands und Ensembles der Klosterschule einen tollen, kurzweiligen Abend zu verbringen. Wir freuen uns auf euch!
Monatelang hat der Theaterkurs des 10. Jahrgangs unter der Leitung von Frau Heller an diesem Projekt gearbeitet. Nun ist es endlich so weit!
Am 25.06.2025 sind Sie herzlichst eingeladen das Stück “Die Welle”, inspiriert vom gleichnamigen Roman von Morton Rhue, in unserer Aula zu erleben. Die Inszenierung setzt sich mit den Themen Gruppenzwang, Autorität und der Anfälligkeit für totalitäre Strukturen auseinander – aktueller denn je!
Die Aufführung beginnt um 18:30 Uhr und ist kostenlos. Alle Interessierten, ob Schüler*innen, Eltern, Lehrkräfte oder Freunde der Schule sind herzlich eingeladen.
Am Samstag, den 3.5., wurde die Tanzperformance der Klosterschüler:innen unter dem Motto „Superzart gegen das Patriarchat“ auf der großen Bühne des Deutschen Schauspielhauses gezeigt. Die Tänzer:innen aus den Jahrgängen 8, 9 und 10 beschäftigten sich gemeinsam mit ihren Lehrkräften Sarah Ahrens und Frances Heller mit patriarchalen Strukturen und deren Auswirkungen auf die Lebensrealität junger Menschen – das Erarbeitete wurde dann in einer 8-minütigen Choreografie umgesetzt und vom Publikum mit nicht enden wollendem Applaus belohnt.
Im Vorraum des Theaters konnten außergewöhnliche Balaclavas und Modeentwürfe der Jahrgänge 9 und 11 bestaunt werden. Die Schülerinnen und Schüler haben sich unter der Leitung von Diana Kühn mit verschiedenen textilen Handwerkstechniken auseinandergesetzt und diese zum Ausdruck von Empowerment und Rebellion genutzt. Die Kreationen sind zugleich verspielt und superzart, zeigen aber auch eine starke, selbstbestimmte Haltung. Ein Blick auf die Vielfalt weiblicher, männlicher und queerer Stärke, die sowohl zart als auch kraftvoll sein kann.
Utopisch heißt nicht unrealistisch, sondern zukünftig!
Das SUPERZART* Festival am Samstag im Schauspielhaus will patriarchale Strukturen aufspüren, Denkmuster verschieben und neuen Narrativen Raum geben. Mit dabei sind Klosterschüler:innen aus dem Kunstkurs von Frau Kühn und aus den Tanzkursen von Frau Heller und Frau Ahrens.
Weitere Informationen und Tickets gibt es hier.
Am 4. April hatten wir in der Klosterschule besonderen Besuch: Der renommierte Klimaforscher Prof. Dr. Mojib Latif hielt einen spannenden und aufrüttelnden Vortrag über den Klimawandel und unsere Verantwortung für die Zukunft unseres Planeten. In den eineinhalb Stunden, die er bei uns war, vermittelte er nicht nur Fakten, sondern auch Hoffnung und Motivation.
Herr Prof. Latif ist einer der bekanntesten Klimaforscher Deutschlands und Professor am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. In zahlreichen Fernsehsendungen und Interviews setzt er sich für einen nachhaltigen Umgang mit unserer Erde ein – und nun stand er bei uns auf der Bühne.
In seinem Vortrag erklärte er verständlich, wie der Klimawandel entsteht, warum die Klimakrise eine Energiekrise ist, welche Folgen bereits heute messbar sind und was in Zukunft passieren könnte, wenn wir Menschen nicht handeln. Besonders eindrucksvoll waren seine Beispiele und Grafiken, mit denen er zeigte, wie schnell sich unser Klima bereits verändert hat. Dabei betonte er immer wieder: „Die Zukunft liegt in unseren Händen.“ Er erwähnte mehrfach, dass die Klimakrise zu vermeiden „kinderleicht“ sei, da es primär eine Energiekrise sei. Die Schwierigkeit liege jedoch darin „den Menschen dazu zu bringen, das einzig Vernünftige zu tun“.
Herr Prof. Latif forderte uns auf, selbst aktiv zu werden – sei es durch bewussteren Konsum, politische Beteiligung oder auch durch das Reflektieren unserer alltäglichen Verhaltensweisen. Besonders wichtig war ihm dabei: Jeder und jede Einzelne zählt. Wir sollten uns dabei aber nicht als Individuen gegenseitig kritisieren, sondern unterstützen. Hinsichtlich aller Veränderungen hat jedoch die Politik den größten Einfluss, daher ist es wichtig, dass wir auf die Politik Druck ausüben und für unsere Interessen einstehen.
Nach dem Vortrag hatten wir noch Zeit, ihm Fragen zu stellen. Viele nutzten die Gelegenheit, um mehr über seine Arbeit, seine Einschätzungen zur Klimapolitik und seine persönlichen Erfahrungen als Wissenschaftler zu erfahren. Herr Prof. Latif beantwortete alle Fragen geduldig und mit viel Begeisterung.
Sehr interessant war seine Perspektive auf die „Innovation als Hoffnungsträger“: Seiner Ansicht nach seien Innovation ein Weg, um der Klimakrise zu begegnen – auch wenn diese mit viel Ungewissheit behaftet sind. Wie diese Innovationen – neben einer Energiewende – aussehen können, stellt ein aktuelles Forschungsfeld dar, mit dem wir uns im Physik-Geographie-Profil weiter beschäftigen werden.
Der Besuch von Herrn Prof. Latif war für uns alle eine besondere Erfahrung. Er hat uns nicht nur informiert, sondern auch inspiriert – und vielleicht sogar ein wenig verändert.
Elia Heddinga & Jesse Kleinert (11d, Physik-Geographie-Profil)
Wir laden Euch und Sie herzlich zu unserem Themenabend an der Klosterschule ein, wo von den Fachbereichen Theater, Musik, Deutsch, Tanz (und anderen) kreative Kulturproduktionen unserer Schülerinnen und Schüler zum Thema „Sterne“ präsentiert werden. Szenisches Spiel, Musik, Lyrik, Tanz und weitere Überraschungen aus allen Jahrgängen versprechen einen funkelnden, bunten und inspirierten Abend in der Aula der Klosterschule: Beginn ist 19h.
Themenabend STERNE / Do., 3. April 2025 / Gymnasium Klosterschule / Eintritt frei / 19h
Eintritt frei, Spenden erbeten
Lola Ruf Rodriguez (8b) und Merle Stapf (9d) gewinnen für die KLS den Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ im Verbund Störtebeker
Soll eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder eingeführt werden? Sollen öffentliche Bereiche in der Schule videoüberwacht werden? Soll das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten werden? Sollen Verhütungsmittel kostenlos sein? Soll ein verpflichtender Elternkurs zur Erziheung eingeführt werden? Sollen extreme Parteien von Diskussionsrunden ausgeschlossen werden? Auf all diese Fragen hatten sich die Schülerinnen und Schüler vorbereitet, um – auf kurzfristig zugelosten Positionen – zu debattieren oder aber Debatten zu jurieren. Mit großartigem Erfolg: Nach einem langen Debattentag am Charlotte-Paulsen-Gymnasium in Wandsbek mit den Schulbesten von insgesamt neun Schulen waren am Ende von den acht Startplätzen im Finale gleich drei mit Klosterschülerinnen besetzt!
In Altersgruppe I debattierten Lola und Merle mit zwei weiteren Finalist*innen in einer Debatte auf insgesamt hohem Niveau auf unterschiedlichen Seiten die Frage: Soll das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten werden? Lola als Pro-1-Rednerin hob dabei besonders den Schutz der Mitmenschen hervor: Ziel eines Rauchverbots ab 2026 sei es nicht in erster Linie, die Zahl der Raucherinnen und Raucher zu senken, sondern die nichtrauchenden Mitmenschen zu schützen. Merle auf der Position Contra 1 hingegen stellte den Gedanken von Aufklärung und Prävention statt räumlicher Verbote in den Mittelpunkt. Die Jury aus Lehrer*innen und Schüler*innen lobte besonders Lolas mutige und ungewöhnliche Eröffnung über ein Argument der Gegenseite sowie ihre Schlagfertigkeit und gedankliche Klarheit und setzte sie auf den 1. Platz. Merle überzeugte die Jury durch ihre große Ruhe und inhaltlich starken Argumente und erreichte damit Platz 2.
In Altersgruppe II lautete – wenige Tage vor der Bundestagswahl – die Finalfrage: Sollen extreme Parteien von Diskussionsrunden ausgeschlossen werden? Mika auf Position Contra 2 sprach sich gegen diese Maßnahme aus, da ohne den offenen Diskurs nur weitere Radikalisierung zu befürchten wäre und die von der Pro-Seite heraufbeschworene Analogie zu den USA aufgrund des Mehrparteiensystems in Deutschland nicht tragfähig sei. Mit Platz 3 verfehlte sie eine Qualifikation für die nächste Runde knapp, kann aber auf einen Nachrückplatz hoffen.
Damit werden Lola und Merle nach einem dreitägigen Intensivtraining in Ratzeburg in der nächsten Runde, dem Landeswettbewerb, am 2. April im Rathaus dabei sein, wenn die jeweils zwei Besten aus allen zehn Hamburger Regionalverbünden gegeneinander debattieren. Wir wünschen ihnen auch dort viel Erfolg!
Im Team KLS mit dabei am CPG:
Debattierend: Lola Ruf-Rodriguez, Merle Stapf, Otto Hatzius-Sarramona, Greta Bohne, Mika Djuric, Jonathan Braun (Nachrücker)
Jury: Alice Kindler, Beatrice Junkereit, Esma Erkal, Emilie Noeske sowie Katrin Röpke und Daniel Meier-Behrmann
Klosterschule
Ganztagsgymnasium und
Kulturschule
Westphalensweg 7
20099 Hamburg
Telefon:
(0 40) 428 821 0
E-Mail:
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