KLS 22 – Die neue Schulbroschüre ist da!

Informationen rund um die Klosterschule sind in unserer neu aufgelegten Schulbroschüre (Download) zusammengestellt.

Titelseite Broschüre 2022

Schulbroschüre 2022

 

Impressionen vom Winterkonzert 2021 – 12 G

Es wurde gelauscht, gejubelt, angefeuert, gezittert, sich gefreut, gestaunt, gelacht, geschrien, gelüftet, getestet, geschmunzelt, gezoomt…  Weiterlesen

Bericht der Schulinspektion

Drei Tage besuchten die Schulinspektor:innen den Unterricht an der Klosterschule, führten Gespräche mit Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen und werteten zahlreiche Fragebögen aus. Am Ende kommt das Team der Schulinspektion zu einem sehr erfreulichen Fazit:

Als Kulturschule und gebundene Ganztagsschule steht das Gymnasium Klosterschule deutlich wahrnehmbar für Offenheit, Vielfältigkeit und Teilhabe. Die Bindung der Schüler:innen, Erziehungsberechtigten und Pädagog:innen an die Schule ist beeindruckend. Die ganztägigen Bildungsangebote geben den Schüler:innen in hohem Maße (in der pandemischen Situation leider eingeschränkter) die Möglichkeit, individuellen Interessen und eigenen Bedürfnissen nachzugehen, sind fördernd und unterstützend. Die Beteiligung der Schulgemeinschaft am Schulleben und vor allem auch an allen wesentlichen Schulentwicklungsprojekten ist vorbildlich.
Ein gemeinsamer pädagogischer Ethos, ein deutliches Engagement der Pädagog:innen in der individuellen Arbeit wie in den vielfältigen Teamstrukturen und ein transparenter, wertschätzender und kooperativer Führungsstil der Schulleitung sind dafür die Voraussetzung.
Durch konstruktive Gremienarbeit und vernetzte Strukturen gelingt es der Schule, die Projekte der Schul- und Unterrichtsentwicklung wie beispielsweise den Leitbildprozess, die Überarbeitung der Oberstufenprofile oder die Digitalisierung des Curriculums und der Unterrichtsformate voranzubringen. Eine Reflektion nach der Implementierung neuer Verfahren und Prozesse und gegebenenfalls deren Anpassung findet vor allem in der täglichen Arbeit in den Jahrgangs- und Fachteams statt. Die Schule hat begonnen, Strukturen einer Kultur der systematischen Evaluation von Entwicklungsprozessen und auch der Unterrichtsprozesse und seiner Ergebnisse aufzubauen. Sie steht hier aber noch am Anfang. Die hohe Selbstverantwortung in der Umsetzung des pädagogischen Auftrags und seiner Ziele wird von den Teams einerseits als stärkend erlebt, schafft aber auch – wahrnehmbar für alle Gruppen der Schulgemeinschaft – Spannungsfelder: Solche liegen etwa im Bereich gemeinsamer Regeln oder auch in der Frage nach gemeinsamen Standards in der Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse.
Der Unterricht an der Klosterschule entspricht insgesamt einem guten Standard. Er ist geprägt von einer klaren Klassenführung und von einem sehr wertschätzenden, fehlerfreundlichen und motivierenden Vorgehen der Pädagog:innen. Wenig ausgeprägt ist in den vom Inspektionsteam beobachteten Sequenzen eine Differenzierung des Lernangebots. Der Unterricht gibt im guten Maße Freiräume zur Gestaltung von Lösungswegen und knüpft in der Regel an Vorerfahrungen und Interessen an. Damit wirken die Pädagog:innen kognitiv aktivierend. Seltener jedoch regen sie in den Aufgabenstellungen dazu an, Methoden, Vorgehensweisen und Arbeitssettings im Unterricht selbst zu wählen, den eigenen Lernprozess oder die –ergebnisse zu reflektieren, um damit Lernverantwortung an die Schüler:innen zu übergeben.

Hier geht es zur kompletten Kurzfassung des Inspektionsberichts.

Aktuelle Beiträge

WICHTIG: Infoveranstaltung für Grundschuleltern (20.01.22), Telefonsprechstunde und Anmeldewoche

Liebe Eltern,

gerne hätten wir Sie im Januar an unserer Schule begrüßt und Ihnen am Tag der offenen Tür einen persönlichen Einblick in unser Schulleben gegeben. Leider kann aufgrund der aktuellen pandemischen Situation der Tag der offenen Tür nicht stattfinden.

Um Ihnen zumindest einen digitalen Einblick zu geben, möchten wir Sie herzlich zu unserer (zweiten)

digitalen Informationsveranstaltung für Grundschuleltern am Donnerstag, 20. Januar 2022 um 17.00 Uhr

einladen. (Es handelt sich um eine Wiederholung der Veranstaltung vom Dezember).

Bitte melden Sie sich unter folgendem Link an: https://app.edkimo.com/feedback/negtiige

Sie erhalten keine gesonderte Bestätigung der Anmeldung. Den Link für die Videokonferenz erhalten Sie 1-2 Tage vorher per Email. Bitte prüfen Sie ggf. auch Ihren Spamordner. Gerne kann auch Ihr Kind an der Videokonferenz teilnehmen.

Für eine individuelle Beratung bietet Frau Lawrenz, unsere Abteilungsleitung Jg. 5–7, auch zu folgenden Zeiten Telefonsprechstunden an:

Do., 13.01., 10.00 – 11.00 Uhr und Mo., 24.01., 16.30 – 17.30 Uhr

Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig. Sie erreichen Frau Lawrenz unter der Nummer 040/428 821 225.

 

Bitte beachten Sie für aktuelle Hinweise unsere Website: http://www.klosterschule-hamburg.de

Sie finden im Laufe des Januars dort noch die ein oder andere Aktualisierung. Sollte es wegen der aktuellen Situation zu Veränderungen in Bezug auf die Anmeldewoche kommen, informieren wir Sie über unsere Website. Bitte beachten Sie auch die Hinweise zur Anmeldewoche. Sie finden diese im Flyer unten.

Mit freundlichen Grüßen

Verena Lawrenz (Abteilungsleitung 5-7)

 

Infoblatt: Das Wichtigste in Kürze für Eltern künftiger Fünftklässler*innen (Sj. 2021/22), aktualisiert: 10.01.2022

“Generation Z” – Ausstellung des Kunstprofils (S1)

Wir vom Kunstprofil S1 und haben uns in den letzten Wochen mit dem Thema „Generation Z“ auseinandergesetzt. Vorgegeben dabei war die „Combined-Painting“-Methode, also die Kombination von Malerei mit anderen Methoden, wie zum Beispiel Gips-Modellierung. Inhaltlich beschäftigen sich unsere Kunstwerke mit den Fragen unserer Generation: Wer sind wir? Und wer bin ich? Was sind unsere Aufgaben? Welche Erwartungen werden uns auferlegt und zu was bewegt uns das? Wie sieht unsere Zukunft aus? Was können wir aktiv politisch und gesellschaftlich verändern? Das haben wir auf Leinwänden verarbeitet und die Ergebnisse sind im Flur vor dem Schulbüro/Schulleitungsbereich zu sehen.

Tag der offenen Tür 2022

Liebe Eltern,

aufgrund der Pandemientwicklung kann der Tag der offenen Tür Mitte Januar leider nicht wie angekündigt als Präsenzveranstaltung stattfinden. Wir werden stattdessen ein digitales Format anbieten. Weitere Informationen und den neuen Termin finden Sie ab Anfang Januar auf unserer Website.

Wir bedauern sehr, dass wir Sie im Januar nicht persönlich bei uns begrüßen können!

Kunstpioniere: Kick-Off-Veranstaltung KLASSE GESELLSCHAFT

Der 10.11.2021 stand für das PGW-Profil S1 ganz im Zeichen des Programms „Kunstpioniere“. Noch bevor „unsere“ Ausstellung KLASSE GESELLSCHAFT in der Hamburger Kunsthalle eröffnet hatte, haben wir einen Profiltag zum Thema gestaltet.

Die Schüler:innen haben in diesem Rahmen nicht nur Sabine Dittmer, die uns als Hamburger Künstlerin zur Seite steht, sondern auch Melanie Fahnden von der Kunstvermittlung, die Kuratorin der Ausstellung Dr. Sandra Pisot und sogar Stefan Marx, der als Künstler an KLASSE GESELLSCHAFT beteiligt ist, persönlich kennengelernt.

Der Tag startete in der Schule mit drei Workshop, die die Ausstellung aus verschiedenen Blickwinkeln in den Fokus nahmen. Dann spazierten wir zur Kunsthalle, wo wir einen Vortrag von Dr. Sandra Pisot hören konnten und Stefan Marx begegneten. Den Abschluss bildete die Vorstellung unserer Workshop-Ergebnisse im Atelier 1 der Kunsthalle. So konnten wir gleichzeitig auch den Raum in Beschau nehmen, der der Ort für unsere Blitzausstellung sein wird.

Zeitzeugengespräche an der Klosterschule

Am 16. und 17. November war das Ehepaar Michalski in der Klosterschule zu Gast und sprach mit den Schüler*innen des 10. Jahrgangs über ihr Leben in der Zeit des Nationalsozialismus. Franz Michalski (geb. 1934) überlebte mit seiner Familie den Holocaust, obwohl seine Mutter von den Nationalsozialisten als Jüdin eingestuft wurde. Die Familie konnte sich mithilfe mehrerer „stiller Helfer“ und mit viel Glück über zwei Jahre an wechselnden Orten in Deutschland, Tschechien und Österreich verstecken und überlebte so im Untergrund. Über diese Erfahrungen berichteten sie den Schüler*innen.

Mehr über die Lebensgeschichte von Franz Michalski findet sich z B hier:

https://www.juedische-allgemeine.de/unsere-woche/auf-der-flucht-vor-den-nazis/

 

Klosterschüler*innen machen Politik: Winterkleider spenden für Geflüchtete 

Aktuell läuft das Jahrgangsprojekt “Klosterschüler*innen machen Politik”. Wir haben uns dabei das Thema “Geflüchteten-Hilfe” ausgesucht, da das Thema uns persönlich sehr wichtig ist und aktuell so viele Menschen auf der Flucht sind, wie noch nie. Dafür brauchen wir eure Hilfe! Wir sammeln am 16.11. und am 17.11. – jeweils zwischen 11:30 und 12:00 – Winterkleider für Geflüchtete. Ihr findet uns vor dem Hausmeisterbüro. Bitte achtet dabei auf die Qualität der Kleidung, die ihr spenden möchtet.
Vielen Dank für eure Hilfe, sagen Béla, Laila und Julian aus dem Jahrgang 10.

 

 

“Faces for the names”

“Demokratie leben!” ist ein bundesweites Programm, an dem der Stadtteil St. Georg und auch unsere Schule beteiligt ist. Als es dort hieß: Wir wirken mit in der Woche des Gedenkens, wir machen uns bemerkbar, waren wir dabei.
Die Kampagne „Faces for the names“, 2020 von J.E.W.S – Jews Engaged With Society e.V. ins Leben gerufen, widmet sich dem Gedenken der Opfer des Holocaust, dem Bekämpfen von Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzung. Es geht dabei um das Sichtbar-Machen mit Hilfe von projizierten Lichtinstallationen an Gebäudefassaden, aber auch um Verständnis und den Aufbau von Beziehungen zwischen den einzelnen Religionsgemeinschaften und Gruppierungen.
Am 7. November war „Faces for the names“ in St. Georg unterwegs. Startpunkt um 18:00 Uhr: Die Klosterschule.
Schüler*innen des Musikprofils des Jahrgangs 11 gestalteten unter der Leitung von Anke Balk und Stefan Päßler eine Performance, die einerseits der Verstrickung der Klosterschule in Verbrechen des Nationalsozialismus, insbesondere an den beiden jüdischen Lehrkräften Walter und Clara Bacher zum Thema machte, andererseits aber auch die unmittelbare Vergangenheit in den Fokus nahm. Und die ist eng verbunden mit dem Umstand, dass wir an der Klosterschule fast ein Vierteljahrhundert lang einen jüdischen Schulleiter hatten. Eingespielt wurde ein kurzer Audio-Beitrag aus einem Interview des Musikkurses, in dem Ruben Herzberg deutlich machte, wie stark ihm in seiner Zeit als Schulleiter die gelebte Vielfalt und das versöhnliche Zusammenleben von Schüler*innen unterschiedlichster Herkunft am Herzen lagen. Der verhängnisvolle und menschenverachtende Gleichschritt der 12 Jahre Diktatur hat nicht obsiegt. Abgeschlossen wurde die erste Station des Rundgangs mit dem gemeinsam gesungenen Lied „We shall overcome“. Die Zuschauer, die sich trotz des widrigen Wetters in ausgesprochen großer Zahl auf dem Schulhof eingefunden haben, waren sichtbar tief bewegt.
Die weiteren engagierten und teilweise ausgesprochen aufrüttelnden Aktionen des Rundgangs wurden von den Jugendforen aus Wilhelmsburg und Mümmelmannsberg sowie von Schüler*innen des Helmut-Schmidt-Gymnasiums getragen.