Vier Schülerinnen stehen auf der Bühne der Aula und halten ihre Urkunden in die Kamera

Greta Bohne (Jg. 11) und Juli Ovel (Jg. 12) sind Schulsiegerinnen bei Jugend debattiert

Soll in Hamburg die kurzfristige Vermietung von Wohnraum über Online-Plattformen verboten werden? – Zu dieser Frage debattierten am Mittwoch, den 24. September Greta Bohne , Kaya Lochte (beide Jg. 11, Geographie-Englisch-Profil), Juli Ovel (Jg. 12, Geographie-Englisch-Profil) und Lynn Wiebigke (Jg. 11, Geschichte-Theater-Profil) im Schulfinale des Wettbewerbs Jugend debattiert. Sie hatten sich eine Woche zuvor in den Qualifikationsrunden, an denen 8 Schüler:innen aus den Jahrgängen 10 bis 12 teilgenommen hatten, fürs Finale qualifiziert.

In der Finaldebatte argumentierte die Pro-Seite aus Kaya und Greta vor allem mit dem starken Wohnraummangel und den dadurch steigenden Mieten in Hamburg. Sie verwiesen auf Zahlen aus Barcelona, die belegten, dass ein Großteil der auf Online-Portalen angebotenen Wohnungen durchgehend als Ferienwohnungen vermietet werden, also dem Wohnungsmarkt dauerhaft entzogen werden. Die Contra-Seite aus Juli und Lynn argumentierte mit den bereits bestehenden Regeln in Hamburg, etwa dem Zweckentfremdungsverbot für Wohnraum. Außerdem brachten sie vor, dass ein Verbot ein zu großer Eingriff in die persönliche Freiheit und in das Eigentumsrecht sei.

Die Jury aus Frau Röpke, Herrn Schwanke, Alice Kindler (11f) und Delal Topal (12e) bewertete die Leistung der vier Debattant*innen nach den Kriterien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft und setzte am Ende Greta Bohne auf Platz 1, Juli Ovel auf Platz 2, Lynn Wiebigke auf 3 und Kaya Lochte auf 4.

Damit sind Greta und Juli unsere beiden Schulsieger:innen – herzlichen Glückwunsch! Sie werden am 12. Februar für die Klosterschule am Regionalwettbewerb teilnehmen, der am Friedrich-Ebert-Gymnasium stattfinden wird. Wir wünschen ihnen dort viel Erfolg!

Preisverleihung Geschichtswettbewerb 2025 Gruppenbild auf der Bühne

Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten – Das Profil „Macht und Inszenierung“ gewinnt den Preis für den besten Gruppenbeitrag Hamburgs

Das Geschichtsprofil des 11. Jahrgangs hat mit einem selbst entwickelten und auf die Bühne gebrachten Stück über die Proteste der „68er-Zeit“ am Geschichtswettbewerb teilgenommen und wurde jetzt am 3. Juli im Körberforum (mit den Lehrkräften Frau Balk/Theater und Herrn Mollenhauer/Geschichte) als bester Gruppenbeitrag Hamburgs von der Hamburger Schulsenatorin Ksenija Bekeris ausgezeichnet. Der Wettbewerb stand unter dem Motto „Bis hier und nicht weiter – Grenzen in der Geschichte“.

Auszüge aus dem von den Schüler:innen verfassten Programmheft des Stücks, das im Februar in der Aula der Klosterschule aufgeführt wurde:

„Wo ist die Grenze? Die Jugend 68 traut keinem über 30!“

(…)

Der Fokus unserer Collage ist die Sicht der Schülerschaft auf diese Zeit:

– Wie war es, bei Eltern aufzuwachsen, die vom Nationalsozialismus geprägt waren?

– Die im Krieg grauenhafte Erfahrungen gemacht hatten, als Soldaten oder in den bombardierten Städten?

– In eine Gesellschaft hineingewachsen zu sein, die versuchte, zu überleben, Fuß zu fassen und die einsehen musste, welches Grauen in ihrem Namen geschehen war.

– Eltern und Lehrer zu haben, mit denen man nicht über diese Dinge reden konnte.

– Eine Schule, die am „Glauben der Väter“ festhalten und ihn als „heilige Verpflichtung“ angesehen haben wollte.

– In der Lehrer unterrichteten, die „alles verloren hatten, den Krieg, ihr Land, ihre Selbstachtung und vor allem sich selbst“ (Brenner, Michael: „Trau keinem über dreißig“)

– In der die unmittelbare Vergangenheit keine Rolle spielte, sondern uralte Päpste und Könige.

Und dann war da all das Neue, die Welt war in Bewegung geraten, es gab eine völlig neue Musik, eine neue Mode, die mit langen Haaren und kurzen Röcken die „Spießbürger“ durch bloße Präsenz provozierte und wo der ganze unterschwellige unterdrückte Hass und Frust, der in den Älteren schmorte, zum Vorschein kam.

Und die politischen Verwerfungen: Die Auschwitzprozesse, bei denen die „Banalität des Bösen“ (Hannah Arendt) spürbar wurde, der Kalte Krieg, der Tod von Benno Ohnesorg bei der Demonstration gegen den Schah, die Proteste der Studierenden gegen den „Muff von 1000 Jahren unter den Talaren“.

Die Revolution lag in der Luft und schwappte an die Schulen über. Es ging um die Abschaffung der „undemokratischen“ Schulstrukturen, Ausbildungsinhalte, die nur der Anpassung an ein „inhumanes Gesellschaftssystem“ dienten, um Aufklärungsunterricht, um die Unterstützung ambitionierter Lehrer und die Schaffung eines gerechten Zeugnis- und Schulsystems, bei der nicht die soziale Selektion im Vordergrund stand, sondern das Individuum an sich. (…)

Wir haben uns auch mit unserer eigenen Perspektive auf Schule auseinandergesetzt. Was hat sich geändert? Wie geht es uns in der Schule? Was macht dieses nach wie vor hierarchische System mit uns?

Schachturnier; Schüler:innen spielen vor dem Hamburger Rathaus gegeneinander Schach

Rechtes gegen linkes Alsterufer

Am Mittwoch, den 18.06.25, hat die Klosterschule wieder an dem größten Schulschachturnier der Welt „Rechtes Alsterufer gegen Linkes Alsterufer“ teilgenommen, diesmal sogar mit 5 Mannschaften.
Bei bestem Wetter und einer friedlichen Stimmung haben fast 3.500 Schülerinnen und Schüler aus 150 Schulen beim legendären Vergleich der beiden Alsterseiten auf dem Rathausmarkt gespielt, die längste Partie bei einem unserer Schüler hat fast 2 Stunden gedauert.
Am Ende hat das linke Alsterufer gewonnen.

Schachturnier; Gruppenbild der Turnierteilnehmer:innen vor dem Hamburger Rathaus

Klosterschüler:innen gewinnen beim Europäischen Wettbewerb

Gleich 3 der begehrten Bundes-Preise und ein Reisepreis des Europäischen Wettbewerbs gingen in diesem Jahr an die Klosterschule. Das Motto lautete „Europa? Aber sicher!“. Speziell haben sich die Schüler und Schülerinnen mit der Gefahr von Deepfakes und Manipulation im Netz beschäftigt und der Bedrohung, die davon für unsere Demokratien in Europa ausgeht.

Schüler:innen der Klosterschule nehmen die Preise beim europäischen Wettbewerb entgegen

Herzliche Glückwünsche gehen an: Stella Serjeant (S4), Martha Schillings (S4), Wim Scheerer (S2) und Leya Buhion (S2)!

Schülerarbeit; Collage; auf einer Zeitungseite ist eine rote Hand zu sehen, die eine Marionette hält, außerdem schwarz-weiße Portraits von Politiker:innen

Collage Junge vor Bild bei Wikipedia

„Kunstdiebe“ bei abgedreht

Am 03. April fand dieses Jahr zum 35. mal das Filmfestival „abgedreht“ statt und die Klosterschule war mit dem Film „Kunstdiebe“ mit dabei. In dem Film findet ein Kunstkurs des 5. Jahrgangs einen ganz eigenen Zugang zu impressionistischen Gemälden und erzeugt dabei so manches Durcheinander. Auf besonders viel Interesse beim Publikum stießen die verwendeten Videotricks, es gab aber auch allgemeine Nachfragen zur Filmbildung an der Klosterschule und wie gute Filmbildung gelingen kann. Es ist tatsächlich eine große Ehre, den eigenen Film in einem so schönen Kinosaal wie dem der Zeise Kinos vorführen zu dürfen. Vielleicht reicht es beim nächsten mal ja auch für den Nachwuchsfilmpreis?

Foto Gewinnerinnen Jugend Debattiert Regionalwettbewerb

Klosterschülerinnen gewinnen den Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“

Lola Ruf Rodriguez (8b) und Merle Stapf (9d) gewinnen für die KLS den Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ im Verbund Störtebeker

Soll eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder eingeführt werden? Sollen öffentliche Bereiche in der Schule videoüberwacht werden? Soll das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten werden? Sollen Verhütungsmittel kostenlos sein? Soll ein verpflichtender Elternkurs zur Erziheung eingeführt werden? Sollen extreme Parteien von Diskussionsrunden ausgeschlossen werden? Auf all diese Fragen hatten sich die Schülerinnen und Schüler vorbereitet, um – auf kurzfristig zugelosten Positionen – zu debattieren oder aber Debatten zu jurieren. Mit großartigem Erfolg: Nach einem langen Debattentag am Charlotte-Paulsen-Gymnasium in Wandsbek mit den Schulbesten von insgesamt neun Schulen waren am Ende von den acht Startplätzen im Finale gleich drei mit Klosterschülerinnen besetzt!

In Altersgruppe I debattierten Lola und Merle mit zwei weiteren Finalist*innen in einer Debatte auf insgesamt hohem Niveau auf unterschiedlichen Seiten die Frage: Soll das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten werden? Lola als Pro-1-Rednerin hob dabei besonders den Schutz der Mitmenschen hervor: Ziel eines Rauchverbots ab 2026 sei es nicht in erster Linie, die Zahl der Raucherinnen und Raucher zu senken, sondern die nichtrauchenden Mitmenschen zu schützen. Merle auf der Position Contra 1 hingegen stellte den Gedanken von Aufklärung und Prävention statt räumlicher Verbote in den Mittelpunkt. Die Jury aus Lehrer*innen und Schüler*innen lobte besonders Lolas mutige und ungewöhnliche Eröffnung über ein Argument der Gegenseite sowie ihre Schlagfertigkeit und gedankliche Klarheit und setzte sie auf den 1. Platz. Merle überzeugte die Jury durch ihre große Ruhe und inhaltlich starken Argumente und erreichte damit Platz 2.

In Altersgruppe II lautete – wenige Tage vor der Bundestagswahl – die Finalfrage: Sollen extreme Parteien von Diskussionsrunden ausgeschlossen werden? Mika auf Position Contra 2 sprach sich gegen diese Maßnahme aus, da ohne den offenen Diskurs nur weitere Radikalisierung zu befürchten wäre und die von der Pro-Seite heraufbeschworene Analogie zu den USA aufgrund des Mehrparteiensystems in Deutschland nicht tragfähig sei. Mit Platz 3 verfehlte sie eine Qualifikation für die nächste Runde knapp, kann aber auf einen Nachrückplatz hoffen.

Damit werden Lola und Merle nach einem dreitägigen Intensivtraining in Ratzeburg in der nächsten Runde, dem Landeswettbewerb, am 2. April im Rathaus dabei sein, wenn die jeweils zwei Besten aus allen zehn Hamburger Regionalverbünden gegeneinander debattieren. Wir wünschen ihnen auch dort viel Erfolg!

Im Team KLS mit dabei am CPG:
Debattierend: Lola Ruf-Rodriguez, Merle Stapf, Otto Hatzius-Sarramona, Greta Bohne, Mika Djuric, Jonathan Braun (Nachrücker)
Jury: Alice Kindler, Beatrice Junkereit, Esma Erkal, Emilie Noeske sowie Katrin Röpke und Daniel Meier-Behrmann

 

Foto Kinder beim 5er Cup

Spaß am Netz

Mit viel Spannung und Vorfreude wurde der 5er-Cup absolviert. Alle Schüler:innen des Jahrgangs 5 waren am Klassennachmittag des 9.1.2025 gemeinsam in der großen Sporthalle 2, um Bälle über das Netz zu spielen. Formal gewonnen hat die 5c mit 22 Punkten – der goldene Pokal glänzt nun ein Schuljahr lang im Klassenraum. Wichtiger als dieser Erfolg war die Freude am gemeinsamen Spiel. Im Unterrichtsprojekt im Dezember wurde (Beach-)Volleyball vorgestellt und die Grundtechniken „pritschen“ und „baggern“ erlernt. Beim 5er-Cup wendeten viele Schüler:innen diese schon sehr selbstverständlich an. Im Neigungskurs am Mittwochnachmittag können Interessierte ihre Fähigkeiten nun vertiefen. Kommt vorbei!

 

Mika Djuric und Juli Ovel sind Schulsieger:innen bei Jugend debattiert

Soll in Hamburg zu G9 an Gymnasien zurückgekehrt werden? – Zu dieser Frage debattierten am Dienstag, den 8. Oktober Greta Bohne (10d), Jonathan Braun, Juli Ovel (beide Jg. 11, Geographie-Profil) und Mika Djuric (Jg. 12, PGW-Profil) im Schulfinale des Wettbewerbs Jugend debattiert. Sie hatten sich eine Woche zuvor in den Qualifikationsrunden, an denen 8 Schüler:innen aus den Jahrgängen 10 bis 12 teilgenommen hatten, fürs Finale qualifiziert.

In der Finaldebatte argumentierte die Pro-Seite aus Greta und Juli vor allem mit dem durch G9 erwarteten geringeren Druck für Schüler:innen und verwies auf das Beispiel mehrerer westdeutscher Bundesländer, die zu G9 zurückgekehrt sind. Die Contra-Seite aus Jonathan und Mika argumentierte mit dem Mangel an Fachkräften im Allgemeinen und an Lehrkräften im Speziellen, beides würde durch G9 verstärkt werden. Außerdem wiesen sie darauf hin, dass es in Hamburg mit den Stadtteilschulen bereits die Möglichkeit gebe, in 9 Jahren zum Abitur zu kommen.

Die Jury aus Frau Röpke, Herrn Sormaz, Esma Erkal (11c) und Melina Ramic (12g) bewertete die Leistung der vier Debattant_innen nach den Kriterien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft und setzte am Ende Mika Djuric auf Platz 1, Juli Ovel auf Platz 2, Greta Bohne auf 3 und Jonathan Braun auf 4.

Damit sind Mika und Juli unsere beiden Schulsieger:innen. Herzlichen Glückwunsch! Sie werden am 18. Februar für die Klosterschule am Regionalwettbewerb teilnehmen, der am Charlotte-Paulsen-Gymnasium stattfinden wird. Wir wünschen ihnen dort viel Erfolg!

Silber für die Klosterschule

Am Freitag, den 28. Juli, nahm die Klosterschule am Finaltag der Jr. NBA in der Inselpark-Arena teil. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 erreichten den beeindruckenden zweiten Platz von 30 teilnehmenden Hamburger Schulen.

Trotz aller Anstrengungen musste sich die Klosterschule in den Trikots der Sacramento Kings am Ende knapp geschlagen geben. Der Einsatz und das Engagement der Schülerinnen und Schüler wurden mit Silbermedaillen belohnt. Bis zum Finale hatte unsere Mannschaft eine beeindruckende Siegesserie hingelegt und die ersten 12 Spiele alle gewonnen. Erst die Mannschaft der Heinich-Hertz Schule konnte diese Serie stoppen und ihre dritte Meisterschaft in Folge erringen.

Insgesamt war es eine großartige Leistung der Klosterschule und die Schülerinnen und Schüler können stolz auf ihren zweiten Platz sein. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!

Am Turnier nahmen für die Klosterschule teil: Felicity, Azra, Antwi, John, Deik, Mateo, Dylan, Lasse, Yossi, Inusa, Francisco, Nessim

Jahrgang 10 im Sand

​​Laut gejubelt, angefeuert und geschwitzt haben die Klosterschüler:innen des Jahrgangs 10 am vergangenen Dienstag (19.6.) im Sand in Dulsberg. Beim Beachvolleyball-Jahrgangsturnier sind 3-4 gemischte Teams jeder Klasse an den Start gegangen, beinahe jeder Punkt wurde lautstark gefeiert. Vielen Dank an die Schüler:innen für so viel Stimmung, Spaß, Ehrgeiz und Fairness!

Der Gesamtsieger wurde als Summe aller Siegpunkte der einzelnen Klassenteams ermittelt: Herzlichen Glückwunsch an die 10b!